Das White-Paper unterstreicht die anerkannte Rolle der optischen 5,25-Zoll-Disk-Technologie für das Langzeit-Datenmanagement und erläutert die Arbeitsweise der Write-Once-Eigenschaften von optischen Speichern zur Erzeugung sowie Erhaltung von genauen, zuverlässigen und vertrauenswürdigen elektronischen Datensätzen. Das White-Paper ist eine unschätzbare Quelle, da es den Bedarf an vertrauenswürdigen elektronischen Daten verdeutlicht und detailliert den vollständigen Prozess beschreibt, der „Vertrauenswürdigkeit“ von der ersten Speicherung von Daten bis zum Ende ihres Lebenszyklus definiert.
„Die explosionsartige Nutzung von E-Mails hat bei den Unternehmen zu einem unvergleichlichen Anstieg der Archivierungsanforderungen geführt. Dem folgte von Unternehmen, Industrie sowie Behörden eine Flut von Gesetzgebungsprozessen und -prozeduren für das Langzeit-Datenmanagement (SEC, FDA, HIPPA, etc.)“, erklärte Steve Tongish, EMEA-Markting-Director bei Plasmon. „Unser Konsortium erkannte diese Anforderungen und stellte auch fest, dass zu viele Unternehmen ihren Speicherbedarf sowie die gesetzlichen Verpflichtungen nicht vollständig adressieren. Das White-Paper macht darauf aufmerksam, dass „vertrauenswürdige“ Speicherung und zuverlässiges Management von wichtigen Daten nicht nur für eine gute Geschäftsauffassung stehen, sondern in vielen Fällen auch gesetzlich vorgeschrieben sind.“
Die Ergebnisse der Studie identifizieren Schlüsselkriterien, die Daten-„Vertrauenswürdigkeit“ definieren und beschreiben die damit verbundenen Probleme. Im weiteren werden eine Reihe von Methoden vorgeschlagen, mit denen sich Vertrauenswürdigkeit erzielen lässt. Diese sind im Folgenden kurz zusammengefasst:
Vertrauenswürdigkeit schaffen – Gesetzgebung und grundsätzliche Anforderungen zur elektronischen Speicherung gewährleisten, dass die Daten authentisch, jederzeit verfügbar und genau sind. Herausforderungen an die Vertrauenswürdigkeit – Nicht nur die Gefahr einer Zerstörung der Daten selbst ist kritisch, sondern auch der Prozess, mit dem diese Daten verwaltet werden, zum Beispiel Erzeugung, Speicherung, Wiedergabe und Migration. Protokollierung der Daten – Unternehmen müssen in der Lage sein, Speicherprotokolle zur Verfügung zu stellen, die den gesamten Lebenszyklus eines jeden Datensatzes abdecken und beweisen, dass keine unautorisierte Veränderung erfolgt ist. „Langzeit-Vertrauenswürdigkeit“ – Je länger ein Datensatz aufbewahrt wird, um so größer ist die Herausforderung, Vertrauenswürdigkeit zu garantieren. Zu den inhärenten Gefahren gehören: Migrations-Probleme, die Fähigkeit von Daten zur schnellen Rückgewinnung (z.B. innerhalb von Stunden), die Speicherkosten im Gegensatz zur Zugriffsperformance und Kopien für Disaster-Recovery-Maßnahmen. „Integrität elektronischer Daten“ – Es gibt zahlreiche potenzielle Initiativen, die sich mit dem Schutz der Integrität von elektronischen Daten beschäftigen. Die „Chain of Trust“ besagt, dass eine Speicherumgebung um so vertrauenswürdiger ist, je mehr Komponenten zu deren Schutz involviert sind. Diese Komponenten können sein: die Applikation, das logische Dateimanagementsystem, das physikalische Speichersystem und letztendlich die eigentlichen Medien. Das White-Paper befasst sich auch mit der nächsten Generation von optischen 5,25-Zoll-Laufwerken und –Medien, die auf der blauen Lasertechnologie basieren. Diese gelten als nächster logischer Schritt in der Evolution von optischen Speichern und werden nicht nur die Kapazität um eine Vielfaches erhöhen, sondern auch die Kosten drastisch reduzieren. Zum Beispiel bietet Plasmons eigene optische 5,25-Zoll-UDO-Technologie eine Speicherkapazität von 30 GByte in einem True-Write-Once-Format. Dies macht sie zur idealen Lösung für vertrauenswürdige Datenarchivierung von wichtigen Geschäftsinformationen.
Das White-Paper „Trustworthy Storage and Management of Electronic Records“ steht zum Download auf Plasmons Website zur Verfügung: http://www.plasmon.com/...