Das heißt, die Form des Werkzeugs stellt ein "Negativ" des zu erzeugenden Werkstücks dar. Die Genauigkeit des Werkzeugs in Form, Maß, Oberflächenstruktur und Oberflächenqualität wird auf dem Werkstück abgebildet.
Bearbeitet werden überwiegend Edelstähle, Stähle, Nickelbasislegierungen sowie andere Metalle, wie z.B. Titanlegierungen, Kupfer, Messinglegierung, usw.
Die Vorteile des PECM-Verfahrens sind mannigfaltig: Z. B. tritt kein Elektrodenverschleiß auf. Das Verfahren eignet sich daher ideal für die wirtschaftliche Serienfertigung mit höchster Oberflächengüte bis Ra bis 0,05 µm. Auch dünnwandige Konturen stellen kein Problem dar, da die Bauteile keinerlei mechanische Belastung erfahren und auch das Werkstoffgefüge, bzw. die Materialeigenschaften, unbeeinflusst bleiben. In der Praxis zeigt sich ein weiterer Vorteil: Nacharbeiten wie z.B. Entgraten, Polieren, Reinigen entfallen vollständig.