In einer offiziellen Stellungnahme heißt es dazu:
„Angesichts der jüngsten Ereignisse im Zusammenhang mit dem Krieg zwischen Russland und der Ukraine hat der spanische Technologie-Konzern Azkoyen beschlossen, sowohl seine Aktivitäten als auch die Lieferung von Dienstleistungen und Produkten in Russland und Weißrussland vorübergehend einzustellen. Die Azkoyen-Gruppe weist darauf hin, dass die Einstellung der Aktivitäten in beiden Ländern durch die Schwere des Konflikts in der Ukraine motiviert ist, und verurteilt alle Formen der Aggression, die die Menschenrechte verletzen und die friedliche Existenz der Menschen bedrohen. Darüber hinaus wurde entschieden, eine Spende in Höhe von 25.000 € an das UNHCR, das UN-Flüchtlingshilfswerk, zu leisten.“
Eduardo Unzu, Vorstandsvorsitzender von Azkoyen dazu: „Der Krieg in der Ukraine hat uns alle schockiert und stimmt uns traurig. Wir möchten der ukrainischen Bevölkerung unsere Unterstützung zeigen und dazu beitragen, die humanitären Auswirkungen der Krise zu verringern. Die Lage verschlechtert sich zusehends und wird immer unübersichtlicher. Weitere Entwicklungen sind kaum vorhersehbar. Wie in jeder humanitären Krise ist Hilfe wichtig und kann das Leben der vom Konflikt betroffenen Menschen entscheidend beeinflussen. Azkoyen hat sich daher entschieden, dem UNHCR, dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen, 25.000 Euro zur Verfügung zu stellen. Das Geld wird für den Schutz und die humanitäre Hilfe in der Ukraine und in den Nachbarländern verwendet, unter anderem für die Verteilung von Nothilfe, Grundnahrungsmitteln und Kleidung. Mit unserer Spende reihen wir uns in die Tausenden von Gesten der Solidarität ein, mit denen den vom Krieg Betroffenen geholfen wird. Ich danke allen aus tiefstem Herzen, die helfen, diese Not zu lindern“.