"Intelligente Assistenzsysteme für Senioren können dazu beitragen, Unfälle und Krankheiten zu vermeiden und Alltagsaufgaben im Haushalt zu erleichtern", erklärte Thomas Rachel MdB, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, beim Projektauftakt am 25. Mai 2009 in der Berliner Charité. Zentraler Schlüssel für den Einsatz solcher Assistenzsysteme ist deren Anbindung an zentrale Praxissysteme und klinische Systeme (KIS). Die prisma GmbH entwickelte zu diesem Zweck eine standardisierte Geräteschnittstelle, die einen bidirektionalen Zugriff zur Steuerung und Unterstützung medizintechnischer Geräte erlaubt. Zur Einbindung in das telemedizinische Assistenzkonzept von SmartSenior sorgte prisma im zweiten Schritt für die Anbindung einer mobilen Einheit zur Übertragung von Schmerzinformationen .
Die enge Zusammenarbeit mit dem renommierten Campus in Berlin hatte sich im Rahmen des „Netzwerks für integrierte Systeme in der Telemedizin“ ergeben. Im Auftrag der Charité entwickelte prisma zunächst einen generischen Server, der den definierten telematischen Standard TM7 unterstützt. In Folge schuf prisma in Zusammenarbeit mit der Charité MED-I-Port, die universelle Geräteschnittstelle zur Anbindung an klinische Informationssysteme via standardisiertem Datenaustausch auf Basis von HL7- und GDT-Daten.