Zehn Mehrwerte, die Microsoft Dynamics NAV und SharePoint gemeinsam liefern:
(1) Einheitliche Verwendung von strukturierten und unstrukturierten Daten im Geschäftsprozess: Strukturierte Daten der ERP-Prozesse werden mit Daten aus den zugehörigen Prozessen angereichert (Dokumente, Zeichnungen, Bilder und ähnliches). SharePoint-Bibliotheken können mit ERP-Entitäten direkt verbunden werden. Dadurch lassen sich viele Anpassungen im ERP-System vermeiden. Der Vorteil: Das System bleibt standardnah und Updates können leichter implementiert werden.
(2) Kein Papier - modernes Reporting: Die Kombination beider Anwendungen ermöglicht es, stets aktuelle Berichte und Auswertungen über ein BI-Cockpit zu publizieren. Die Reports werden zielgruppengerecht aufbereitet und können von den Nutzern unternehmensweit über den Internetbrowser abgerufen oder bei Bedarf downgeloaded werden.
(3) Alternative zum klassischen ERP-Client: ERP-Daten können direkt über ein Web-Frontend angezeigt und auch erfasst werden. Mitarbeiter mit abgegrenzten Aufgabenbereichen haben so die Möglichkeit, über einfache Weboberflächen direkt in den ERP- Prozessen mitzuwirken.
(4) ERP-Daten über SharePoint leicht ins Outlook synchronisieren: Mit dem SharePoint lassen sich die Outlook-Funktionen für Aufgaben-, Kontakt- und Terminverwaltung auf Basis aktueller ERP-Ereignisse erweitern. Die Verbindung mit Outlook ermöglicht es zudem, Daten des ERP-Systems und von SharePoint-Bereichen auch offline verfügbar zu machen.
(5) Geschäftsprozesse aktiv steuern: Die Workflowsteuerung der SharePoint-Technologie kann Prozesse im ERP-System initiieren sowie Rückmeldungen dieser Prozesse empfangen. Weitere Bearbeitungsschritte starten als Folgeaktion automatisiert.
(6) ERP-Daten in Formularen mit Mehrwert: Mit der SharePoint-Anwendung können ERP-Daten in Formularen so gespeichert werden, dass Compliance-Anforderungen besser Rechnung getragen werden kann. So unterstützt die SharePoint-Technologie unter anderem das Versionstracking, die Verarbeitung von elektronischen Signaturen und Zertifikaten sowie Genehmigungsworkflow in den Prozessen.
(7) Integriertes Dokumentenmanagement: ERP-Belege werden revisionssicher archiviert sowie strukturiert und zentral für die Recherche im SharePoint bereitgestellt.
(8) Geschäftspartner in eigene Abläufe direkt einbinden: Die Möglichkeit zur direkten Anbindung von Kunden und Lieferanten in die ERP-Prozesse kann die Zusammenarbeit mit Geschäftspartnern optimieren. Gemeinsame Prozesse werden somit auf Basis zeitgleich zur Verfügung stehender Informationen unterstützt.
(9) Wissen, wenn etwas wichtiges passiert: Die Alarmierungsfunktion informiert den Nutzer sofort per E-Mail, wenn bestimmte zuvor definierte Geschäftsfälle eintreten.
(10) Einheitliche technologische Basis: Webservices, die von Dynamics NAV bereitgestellt werden, können in der SharePoint-Anwendung mit Hilfe von Webparts genutzt werden. Beide Standardanwendungen bieten gegenseitig einfache Kommunikationsschnittstellen an. Somit sind technisch sowohl eine schnelle Integration von Standardfunktionen als auch die Implementierung individueller Anwendungen möglich.
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