Hintergrund sind die vielfältigen Gefährdungen, die von Angriffen auf IT-Systeme ausgehen. Dies betrifft besonders kritische Infrastrukturen zur Steuerung der Energieversorgung oder des öffentlichen Nahverkehrs, reicht über unbefugte Nutzung personenbezogener Daten durch Dritte, bis hin zum Diebstahl wertvollem Know-Hows mittelständischer Unternehmen.
Im Bereich IT-Sicherheit kann eine Vielzahl an Fehlern unterlaufen, welche derartige Gefährdungen zusätzlich begünstigen. procilon hat die am häufigsten auftretenden IT-Fehler nun mit Hilfe einer Infografik verdeutlicht. Auf unterhaltsame Weise werden Unzulänglichkeiten aus den Bereichen Informationssicherheit, Datenschutz, Absicherung der Infrastruktur oder auch der Missachtung gesetzlicher Vorgaben aufgegriffen. Dargestellt werden neben den 15 größten
Versäumnissen auch passende Lösungstipps zu deren Beseitigung. procilon bietet damit eine pragmatische Checkliste zur Erhöhung der IT-Sicherheit und Erfüllung rechtlicher Vorgaben.
Einen juristischen Rahmen wird die Bundesregierung mit dem im Entwurf vorliegenden IT-Sicherheitsgesetz schaffen. Hiermit soll eine signifikante Verbesserung der Sicherheit informationstechnischer Systeme in Deutschland erreicht werden. Grundsätzlich verdient das Thema IT-Sicherheit in Betrieben einen höheren Stellenwert. Die vorgesehenen Neuregelungen dienen dazu, den Schutz der Verfügbarkeit, Integrität und Vertraulichkeit datenverarbeitender
Systeme zu verbessern und der gestiegenen Bedrohungslage anzupassen.
Unternehmen, die über eine schlüssige IT-Sicherheitsstrategie verfügen und sich den Gefahren der Internetkriminalität bewusst sind, stellen die Minderheit dar. „Viele Unternehmen sind im Bereich Informationssicherheit nicht ausreichend geschult und können das Risiko eines Verlustes solcher Daten gar nicht einschätzen. Sicherheitsvorkehrungen sind meist nicht vorhanden oder es wird erst gehandelt, wenn Sicherheitsvorfälle bereits eingetroffen sind. Die Folgen reichen von Umsatzverlusten bis hin zu einem dauerhaften Imageschaden“, erklärt Steffen Scholz, Geschäftsführer der procilon. Mit der richtigen Beratung können Fehler schnell erkannt und in der Zukunft vermieden werden.
Bereits heute liegen mit den BSI-Grundschutzkatalogen Handlungsempfehlungen zum Erreichen hoher Sicherheitsstandards vor, aus welchem procilon ihren strukturierten Beratungsansatz ableitet. Neben IT-Sicherheitsanalysen und Workshops, werden im Rahmen der Umsetzung Mitarbeiter mit der neuen Sicherheitsstrategie vertraut gemacht und geschult.
Durch die Unterstützung von zertifizierten IT-Sicherheitsexperten stehen Betriebe nicht allein vor der Planung und Umsetzung einer Sicherheitsstrategie. „Ziel der procilon ist es, mit ihren Analysen, Produkten und Lösungen das Vertrauen in IT-Sicherheit herzustellen. Vielen Unternehmen ist zwar bewusst, dass sie bei dem Thema IT-Sicherheit etwas tun müssen, doch wirklich aktiv werden meist nur wenige. Oftmals liegt es auch an der Angst von Unternehmen, ein unbekanntes Ausmaß an Sicherheitsproblemen und zusätzlichem Arbeitsaufwand bewältigen zu müssen", so Marco Fischer, Bereichsleiter Professional Service von procilon.