- Infolge der Corona-Pandemie sieht sich GOJO, Hersteller der Handdesinfektionslösung PURELL, einer anhaltenden Rekordnachfrage gegenüber.
- Dank einer hochagilen Ausweitung der eigenen Produktion und unkonventionell getroffenen Entscheidungen konnte diese aber bewältigt werden.
- Neue Spendersysteme und Produkte eingeführt.
Der weltweit agierende Marktführer für wissenschaftlich zertifizierte Hygienelösungen reagierte mit einer hochagilen Pandemie-Strategie. Der Familienbetrieb mit inzwischen mehr als 2500 Mitarbeitern auf der ganzen Welt leitete alles in die Wege, um die eigene Produktion auszudehnen und die Bedarfe zu decken.
- Zunächst weitete der Konzern seinen Schichtbetrieb aus. Produziert wird seitdem rund um die Uhr, auch an Wochenenden.
- Der amerikanische Marktführer baut aktuell seine Produktionsinfrastruktur aus. Dazu wurden neue Fabrikhallen in Navarra, Ohio, angemietet. Anfang Juni gab GOJO außerdem den Kauf einer über 325.000 Quadratmeter großen Produktionsanlage in Maple Heights, Ohio, bekannt.
- Zwischenzeitlich hat GOJO neue Flaschen auf den Markt gebracht, die von dem gewohnten Design abweichen, jedoch einfacher und schneller zu beschaffen sind.
- Fast gleichzeitig stellte der Konzern neue Hygienesysteme in Leichtbauweise vor, die schnell produziert und leicht in allen erdenklichen beruflichen Umfeldern aufgestellt werden können.
- Um auch der steigenden Nachfrage nach Desinfektionstüchern besser gerecht zu werden, hat der Konzern erst jüngst entschieden, Behälter mit antiseptischen Tüchern vorerst nicht mehr mit einem ersten bereits vorgezogenen Tuch auszuliefern. Eine Produktivitätssteigerung um 25 Prozent ist die Folge.