Die nachfolgenden "Enterprise Applications" präsentiert Watermark in Halle 5:
Die Automotive-Lösung sorgt dafür, dass Automobilzulieferer ihre kritischen Geschäftsprozesse besser planen und steuern können. Zum Standardlieferumfang des integrierten Systems, das auf der Microsoft Axapta-Technologie basiert, gehören diese Funktionen: Verwaltung von Rahmenverträgen und Verkaufsaufträgen, Lieferabrufe im Einkauf, Lieferantenzertifizierung, Integration von Lieferabrufen und EDI, e-Con-Produkt- und Vertriebskonfigurator, Fertigungsplanung, -steuerung und -kontrolle, Liefermanagement und Versandankündigung, Verpackungsverwaltung.
Die neue Software für Bauzulieferer basiert im Wesentlichen auf Microsoft Business Solutions-Navision. Mit der Branchenlösung ist es möglich, technische Kalkulationen zu erstellen und die Daten aus dem Angebot in die auftragsbezogene Produktion des Artikels zu übernehmen. In der Fertigung sowie im Lager können variable Abmessungen und alternative Einheiten ("multiple dimensions") weitergeführt werden. Alle diese Informationen stehen später auch der Service-Abteilung zur Verfügung. Watermark adressiert die neue Lösung an Türen-, Fenster-, Rolläden und Fassadenbauer sowie Hersteller von Garagentoren, Überdachungen und Wintergärten.
Die Lösung für den Maschinen- und Anlagenbau basiert auf Microsoft Business Solutions-Axapta. Watermark hat das ERP-System um diverse Funktionalitäten erweitert, die bei der Planung, Durchführung und dem Controlling von komplexen, mehrstufigen Projekten erforderlich sind. Dazu zählen eine detaillierte Projektabwicklung mit Budgetierung und Ressourcenverwaltung, Leistungserfassung und -abrechnung sowie Materialdisposition und Logistikmanagement.
Der Vertriebs- und Produktkonfigurator e-Con wird in der neuen Version 3.1 vorgestellt. Dieses auf .NET und XML-Technologien basierende System ist standalone sowie als integrierte Lösung für Navision und jetzt auch für Axapta verfügbar. Das webbasierte Konfigurations- und Auftragsbearbeitungswerkzeug ist besonders interessant für Unternehmen, die eine mobile Lösung bevorzugen, die auch offline auf Laptops und Notebooks laufen soll. Bauelemente können auf Baustellen beispielsweise mit den benötigten Maßen sofort erfasst und konfiguriert werden Die Artikel werden in einem fotorealistischen Vorschaubild gezeigt, auch Details wie Oberflächen oder Glasstrukturen sind erkennbar. Gleichzeitig werden Herstellkosten sowie Angebotspreise kalkuliert. Die Machbarkeitsprüfung läuft im Hintergrund ab. Neben Produkten lassen sich auf diese Weise auch Dienstleistungen konfigurieren. Anwender können entsprechende Verträge verwalten und Finanzierungspläne erstellen.
Für Microsoft Business Solutions-Axapta hat Watermark eine neue Systemplattform entwickelt. Sie verbessert die Integration der Module, die Kommunikation mit Fremdsystemen sowie die Anwenderfreundlichkeit. Die Plattform beinhaltet verschiedene Views auf die Applikationen mit individualisierbaren Menüs, dynamischen Masken sowie einer Ereignis-, Aktivitäten- und Dokumentensteuerung.
Das Conversion Studio ist eine Anwendung innerhalb der Watermark-Plattform für Axapta. Es dient als effizientes Tool in Migrationsprojekten und macht Programmierarbeit überflüssig. Es unterstützt insbesondere die Datenübernahme und spezifische Datenumwandlung von und zu beliebigen Fremdsystemen, die mit Axapta integriert sind oder werden sollen.
Das Connectivity Studio stellt für Axapta- und Navision-Anwender eine universelle Schnittstelle bereit, die es ermöglicht, beliebige Fremdsysteme an das ERP-System anzubinden. Das reduziert den Anpassungsaufwand bei späteren Releasewechseln.
Beim Terminalhersteller PCS Systemtechnik in Halle 6, Stand B17, stellt Watermark als Unteraussteller Systemlösungen für Betriebsdatenerfassung (WBDE) und Personalzeitwirtschaft (WPZE) vor. Diese wurden sowohl für Axapta als auch für das neue SSA ERP LN jetzt zum Vertrieb freigegeben. Des Weiteren wird eine offene Logistikschnittstelle gezeigt. Über diese lassen sich verschiedene Systeme der operationalen Ebene, zum Beispiel für Qualitätssicherung oder Lagersteuerung, an das ERP-Kernsystem anbinden. BDE und PZE erfassen zeitnah die Daten aus der Produktion sowie der Verwaltung, um diese als personen-, projekt- oder auftragsbezogene Informationen an das ERP-System oder das Lohn- und Gehaltssystem zur weiteren Verarbeitung zu geben. Eine höhere Transparenz im Betriebsgeschehen sowie mehr Flexibilität bewirken eine Verkürzung von Durchlaufzeiten und eine Reduzierung von Lagerbeständen sowie anderen Kostenverursachern. Die Systeme sind auch komplett offline-fähig. Das kann bei verteilten, kleineren Niederlassungen, die häufig ohne eigenen Server arbeiten, ein wichtiger Vorteil sein.