Vor allem Kunden, welche bisher kein ERP-System wie beispielsweise SAP im Einsatz haben, profitieren von der neuen Lösung. Waren für diese meist nur statische und kundenspezifische Anbindungen an das Druck- beziehungsweise Spoolingmanagement möglich, so steht ihnen ab sofort eine transparente Schnittstellenlösung über die Integration einfacher Web-Services zur Verfügung. Insbesondere erwähnenswert ist die in der SOA-Schnittstelle enthaltene Statusmeldungs-Funktionalität. Spooling-Aufträge können mit Hilfe dieser Funktion lückenlos und abfragbar protokolliert werden. Die für den Druck-Operator unsichere, status-lose Übertragung von Druckdaten ist damit endgültig passé.
Zusätzlich zur neuen Web-Service-Schnittstelle finden sich in der Client-Oberfläche des OMS-Spoolers weitere Produkterweiterungen. Notwendig gemacht haben diese vor allem die Anforderungen von Anwendern mit einer Vielzahl an Drucksystemen beispielsweise hohem Druckaufkommen, zum Beispiel in Druck-Rechenzentren. Über multiple Druckerfenster, Printer-Filterfunktionen oder interaktive Statusmeldungen der Ausgabegeräte an das Spooling-System steht den Mitarbeitern im Druck-Operating ein moderner und übersichtlich zu bedienender Leitstand zur Überwachung und Betreuung der unterschiedlichen Ausgabegeräte zur Verfügung.