Im Fokus des Projektes stehen die Flüchtlinge, welche sich dauerhaft und nachhaltig niederlassen wollen und hierbei von Integrationshelfern unterstützt werden. Die Helfer werden zur Steigerung ihrer Kompetenzen geschult und die Flüchtlinge erhalten für die gemeinsame Arbeit jeweils ein individuelles Profil. Neben den "harten Faktoren" wie Sprache oder Bildung, welche über Lernen erreicht werden können, spielt die persönliche Weiterentwicklung der "weichen Faktoren" (Soft-Skills) die entscheidende Rolle für Akzeptanz, Respekt und Integration. Verhält sich ein Flüchtling "anders", wirkt dies auf viele befremdend und verzögert oder verhindert sogar die erfolgreiche Integration, indem Misserfolgserlebnisse auf beiden Seiten entstehen. Dies betrifft sowohl die Arbeitswelt wie den privaten / sozialen Bereich. Wird ein Wertebewusstsein geschaffen, entstehen weniger "Fehler" und die Integration verläuft schneller und erfolgreicher. In Unternehmen ist dies bei neu zusammengestellten Teams als Storming-Phase bekannt, welche mit diesem Vorgehen bereits seit Jahren erfolgreich verkürzen. Diese bewährten Effekte können nun, sowohl für die Flüchtlinge wie auch für die ganze Gesellschaft, mit diesem Projekt eingesetzt werden und stiften so für alle Nutzen.
Das Ziel ist ein Wertebewusstsein zu schaffen, welches den Flüchtlingen ermöglicht, die neue Umgebung besser zu verstehen und parallel das Selbstverständnis ("Wie bin ich selbst aufgestellt?") zu stärken. Hierdurch wird mehr Offenheit geschaffen, ohne ein bestimmtes Wertegerüst "überzustülpen", um zu erkennen, in welchen Bereichen noch Abstände zu überwinden sind. Am Ende steht ein beschleunigter Integrationsprozess mit weniger Reibungsverlusten und damit eine schneller erfolgversprechende Lösung für alle Beteiligten. Die Zielgruppe teilt sich in Flüchtlinge und deren BetreuerInnen. Flüchtlinge erhalten ihr persönliches Profil mit ihren Wertungskompetenzen und Verhaltenspräferenzen, Stärken/Schwächen-Kenntnis, Burnout-Gefährdung, Konfliktverschiebung und Entwicklungspotential als Spiegel. Die BetreuerInnen werden ausgebildet, um die Flüchtlinge bei der korrekten Interpretation und Umsetzung der Erkenntnisse zu begleiten.
Mit der Unterstützung dieses Projektes wird eine schnellere und nachhaltige Integration von Flüchtlingen gefördert. Wertebewusstsein wird ausgebildet, welches Gräben überwindet und sogar vermeidet. Dies unterstützt die sozialkonforme Entwicklung, erleichtert das Verständnis für Richtlinien und Regelwerke (z.B. Gesetze) und hilft beim Start in eine erfolgreiche Integration, denn Werte sind die Basis unseres (Nicht-)Handelns. Die künftige Entschärfung des Fachkräftemangels kann über eine frühzeitige Wertebildung mit weniger Team-Integrationsaufwand erfolgen. Es wird somit gleichzeitig der Grundstein für eine bessere Arbeitswelt - sowohl in der Unternehmenskultur, wie auch in der Produktivität - gelegt.
Im ersten Schritt werden Helfer, welche Flüchtlinge bei der Integration betreuen, ausgebildet. Da dies oftmals Ehrenamtliche oder Non-Profit-Organisationen sind, fehlt dort das Geld für die entsprechenden Schulungen. Im Anschluss werden Flüchtlinge zur Durchführung von ValueProfilePlus eingeladen und die Unterstützer erhalten die Profile für die Betreuung.
Für Unternehmen:
CSR (Corporate Social Responsibility / Unternehmerische Sozialverantwortung)
Als Unternehmen, unabhängig in welcher Branche, Region oder Größe, können mit einem Beitrag zu diesem Projekt ein wichtiges Zeichen setzen. Sie zeigen, dass ihnen der Faktor Mensch wirklich etwas wert ist, denn durch eine reibungslosere Integration der Flüchtlinge entspannen sie ihre Belegschaft und tragen ihren Teil zur Reduzierung des Fachkräftemangels bei. So kommt das CSR-Budget direkt in der Gesellschaft an und erzielt nachhaltige Effekte auch für die Wirtschaft. Eine regionale Verwendung des Unterstützerbeitrages kann dabei geprüft werden.
Beiträge kommen voll an und werden sogar verdoppelt!
Dank des Systemgeber-Partners ValueProfilePlus werden alle Dankeschöns ohne Berechnung für das Projekt zur Verfügung gestellt. Dies bedeutet, dass ein überdurchschnittlich hoher Anteil der Gelder wirklich dort ankommt, wo es hingehört: Im Projekt. Zur weiteren Unterstützung dieses Projektes steuert ValueProfilePlus im Rahmen seines CSR-Konzeptes (siehe auch http://www.valueprofileplus.de/...) für jeden unterstützten Flüchtling ein weiteres Profil kostenlos bei.