- Java Subscription ist nur noch über Oracle zu beziehen
- Es werden vorrangig 3-Jahres-Verträge angeboten
Will Oracle seine Kunden blockieren?
Darüber hinaus sollen nur noch 3-Jahres-Verträge für JAVA Subscription angeboten werden. Auch dies scheint ein Versuch zu sein, die Kunden wenigstens für diesen Zeitraum zu blocken und einen Umstieg auf andere Produkte zu unterbinden. „Wer noch nicht auf kostenfreie Produkte umgestiegen ist, wird es auch nicht in den nächsten drei Jahren tun, wenn er sich für diesen Zeitraum verpflichten musste“, erläutert Grave, der Kunden dabei unterstützt die JAVA Subscription zum minimalen Kosten mit Oracle zu verhandeln. „Wichtig ist, dass Kunden sich erstmal darüber im Klaren sind, wofür sie eigentlich Java Subscription benötigen“, erklärt Sören Reimers, Rechtsanwalt und ebenfalls Geschäftsführer der ProLicense GmbH. Bei einigen Software-Produktion ist JAVA bereits inklusive und wird über eine Gebühr unter den Softwareherstellern beglichen. Bei anderen Lösungen muss sich der Kunde selbst darum kümmern.
„Wir unterstützen Oracle-Kunden dabei, schnell festzustellen, was an JAVA Subscription wirklich gebraucht wird und verhandeln dann mit Oracle den besten Preis“, so Reimers. Die Oracle-Experten von ProLicense sind seit 2009 auf die unabhängige Oracle Lizenzberatung spezialisiert und haben davor über neun Jahre beim Hersteller selbst gearbeitet. „Wir haben unzählige Verhandlungen mit Oracle geführt und kennen alle Stellschrauben“, verdeutlicht Grave. Kunden, die gezwungen sind, eine JAVA Subscription abzuschließen, sollten jede Möglichkeit nutzen, sich nicht in ihrer Flexibilität blockieren zu lassen. Die unabhängigen Berater von ProLicense unterstützen sie dabei.
Bald auch JAVA Audits?
Manch einer fragt sich, was dann wohl als nächstes folgt. Markus Oberg, Chairman der Lighthouse Alliance (www.lighthouse-alliance.com), der Kunden-Allianz gegen Software Audits, hat eine mögliche Antwort parat. „Nahezu jeder Hersteller nutzt Software Audits um weitere Lizenzumsätze mit seinen Kunden zu generieren. Auch bei JAVA ist dies in Zukunft denkbar“, so Oberg. „Auch mit Blick auf mögliche JAVA Audits in der Zukunft sollten Kunden sich sicher sein, ob sie ausreichend JAVA Subscription vereinbart haben, um nicht in die nächste Kostenfalle zu tappen“, so Oberg weiter.
Über die Website von ProLicense können Kunden Kontakt zu den JAVA Spezialisten aufnehmen und sich über eine unabhängige Beratung informieren:
www.prolicense.com