Keine Termlizenzen mehr – was steckt dahinter?
Seit letztem Monat verkauft Oracle nur noch Termlizenzen mit einer Laufzeit bis zu einem Jahr für ausgewählte Produkte. Oracle Termlizenzen mit längeren Laufzeiten gibt es nicht mehr. Warum geht Oracle diesen Weg?
Gerade auch zur Beseitigung von Unterlizenzierungen nach den gefürchteten Oracle Audits waren Termlizenzen beliebt. Immer wieder kommt es nach Oracle Lizenzaudits zu Nachforderungen, weil Kunden die komplizierten Oracle Lizenzbedingungen falsch interpretiert hatten. Nun können solche entdeckten Unterlizenzierungen noch nicht einmal mehr mit Termlizenzen „geheilt“ werden und Kunden müssen zu den viel teureren „normalen“ Perpetual-Lizenzen greifen. Budgetbelastungen verschärfen sich.
Welche Neuigkeiten gibt es bei der Oracle ULA?
Neben den Termlizenzen bewegt sich auch viel bei der unlimitierten Konzernvertragsform Oracle ULA. Es war in diesem Jahr zu beobachten, dass die Oracle ULA (neben den Sonderformen PULA und PAH-ULA) auch kleineren Kunden angeboten wurde, was früher strikt abgelehnt wurde. Oracle versucht scheinbar Kunden mit dieser Vertragsform an sich zu binden und den Weg in die Cloud zu ebnen. Die Oracle Experten von ProLicense haben bereits in weit mehr als hundert Oracle ULA Vertragsabschlüssen und Zertifizierungen beraten und liefern so in dem Webinar Praxiswissen aus erster Hand.
Wie reagiere ich richtig bei Oracle Audits?
Neben aktuellen Informationen zum Oracle Lizenzmanagement gehen die Oracle Experten noch auf die steigende Zahl an Oracle Audits ein. Kunden sehen sich in der Coronakrise im Allgemeinen mehr Software Audits ausgesetzt, da Hersteller versuchen, entgangenen Umsatz auf diese Weise wieder wett zu machen. Da Oracle erst im letzten Jahr die Auditklausel in den Verträgen geändert hat, sehen sich Oracle Kunden nun einer verschärften Gangart gegenüber. Reimers und Grave erläutern die Klauseländerungen und liefern Informationen, wie man richtig auf den Oracle Audit Letter reagiert.
Oracle Lizenzkosten einsparen in 2021?
„Cash is King“ heißt es in vielen Unternehmen angesichts der Pandemieherausforderungen. Daher liefern die Oracle Spezialisten einige Tipps, um das Oracle Budget für 2021 zu schonen. „Wir arbeiten in Kosteneinsparungsprojekten rein erfolgsbasiert“, erläutert Grave. Die Berater arbeiten dabei vollkommen unabhängig und verdienen nicht an Vertriebsprovisionen. „Wir sitzen daher mit unseren Mandanten in einem Boot und verdienen nur, wenn Kunden nachhaltig sparen. Das ist für unsere Kunden gerade in der heutigen Zeit interessant, weil Beratungsbudgets bei unklarem Ausgang nicht beantragt und gezahlt werden müssen.“, so Reimers. Auf der Homepage der ProLicense können sich interessierte Unternehmen noch mehr über die Dienstleistungen der ProLicense informieren.
Für das kostenfreie Webinar „Heißer Herbst mit Oracle – Keine Termlizenzen, aber ULA für alle?“ können sich Lizenzmager und Software Einkäufer unter diesem Link anmelden:
https://register.gotowebinar.com/register/3952315902580231694
Später wird das Webinar in der Mediathek der ProLicense veröffentlicht und steht dort zur Ansicht bereit:
https://www.gotostage.com/channel/77c1ee5594bf4b59b2b78d9155113559