Das OSW ist eine Excel-Tabelle, in die der Oracle Kunde seine Hardware- und Softwaredaten einzutragen hat. D.h., er muss dokumentieren, welche Hardware er nutzt und welche Prozessoren mit jeweils wie vielen Cores darin enthalten sind. Dies scheint zunächst nicht weiter kompliziert zu sein, doch es werden noch mehr Informationen abgefragt.
Darüber hinaus interessiert Oracle auch, ob die einzelnen Server virtualisiert wurden, welche Virtualisierungsmethoden verwendet wurden, und in welchem Cluster diese betrieben werden. Zudem ist relevant, ob es sich um Produktiv-, Test- und Entwicklungssyteme oder um Failover- und Standby-Systeme handelt. Der Kunde muss auch angeben, welche Oracle Software er auf den einzelnen Systemen installiert hat und welche Software er dort betreibt. Diese Excel-Tabellen können sehr schnell ein beachtliches Maß an Umfang und Komplexität annehmen. Für Kunden ist oft problematisch, dass sie in komplexen IT-Strukturen den Überblick verlieren und nicht genau sagen können welche Software wo installiert wurde. Schlimmer ist noch, dass in der Regel nicht transparent ist, welche Software (vor allem Optionen und Packs) genutzt wird. Daraus ergeben sich bei einem Oracle Audit die oft gefürchteten hohen Nachforderungen seitens des Herstellers.
Im Oracle Audit analysiert Oracle LMS die seitens des Kunden angegebenen Daten und vergleicht sie anschließend mit den Outputs des Oracle Review Lite Scriptes, einem Tool der Auditoren, welches diese ihrerseits einsetzen, um an die relevanten Daten zu gelangen. Aus dem Abgleich der Daten ergeben sich dann in der Regel eine ganze Reihe zusätzlicher Fragen, die der Kunde im Anschluss ebenfalls beantworten muss. Allzu leicht verstricken sich Kunden in Argumentationen oder liefern Daten, die falsch sind, oder die aus einer rechtlichen Perspektive gar nicht an Auditoren zu übermitteln sind. Vor allem fehlt es an Transparenz.
Die Experten für unabhängige Oracle Lizenzberatung von ProLicense haben den Service ProView entwickelt, der Oracle Kunden zu der dringend benötigten Transparenz verhilft und das OSW automatisiert erstellt. „Wir greifen dabei auf von Oracle verifizierte Scan-Tools zurück“, berichtet Christian Grave, Geschäftsführer von ProLicense und Spezialist für Oracle Lizenzierung. „Die automatisiert erstellte Oracle Lizenzbilanz wird dann von uns auf Inkonsistenzen überprüft“, erklärt Grave weiter. Da auch die von Oracle verifizierten SAM-Tools nur für den Prozess der Datenauslese und nicht für die anschließende Interpretation verifiziert sind, ist eine intensive Prüfung der Ergebnisse durch einen unabhängigen Oracle Lizenzexperten nötig. „Für unser eingespieltes Team ist das Routine und in der Regel erstellen wir bei unserem ProView-Service dem Kunden eine geprüfte Oracle Lizenzbilanz innerhalb weniger Tage“, so Rechtsanwalt Sören Reimers, ebenfalls Geschäftsführer von ProLicense und unter anderem Spezialist für Oracle Virtualisierung.
„Im Oracle Audit oder bei der Zertifizierung einer Oracle ULA bekommen Kunden oft wackelige Knie, wenn sie an das OSW denken“, so Grave. „Aber mit unserem ProView-Service werden die Anforderungen schnell erledigt, und unsere Mandanten verfügen über eine Transparenz ihrer Oracle Umgebung, die Ihnen zu nachhaltiger Ersparnis verhilft“, ergänzt Reimers.
Interessierte Kunden, können sich in einem kostenfreien Erstgespräch über den ProView-Service informieren und über die Website von ProLicense weitere Informationen anfordern:
www.proview.prolicense.com
Ein interessantes Video zu diesem Thema mit Christian Grave finden Sie auf YouTube:
https://youtu.be/Cq03jpCWsnY