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Oracle Support – Drastische Preiserhöhung – Wie komme ich da raus?

(PresseBox) (Hamburg, )
Die Nachricht hat der Branche einen regelrechten Schock versetzt. Oracle erhöht die Preise für den Oracle Support in den USA um satte 8%. Erstmalig soll eine Unterscheidung zwischen bestehenden Wartungsverträgen und Neukundenverträgen eingeführt werden. Hier sollen die Preise sogar um 9% steigen. Der Oracle-Aktie versetzt es einen Schub nach oben, aber Kunden sind verärgert. In Europa könnte es zu noch größeren Preissteigerungen kommen, da noch länderspezifische Zuschläge addiert werden, um Wechselkursunterschiede auszugleichen. Wenn man sich anschaut, wie der Wert des EURO gegen den US-Dollar verfällt, lässt sich nichts Gutes erahnen.

Unklar ist derzeit, ob es sich um einen einmaligen Preissprung handelt, oder ob die neuen Prozentsätze dauerhaft gelten und die Gebühren für Oracle Support dauerhaft entsprechend steigen. Die bisherige jährliche Steigerung lag typischerweise bei 4%. Es ist zu hoffen, dass im nächsten Jahr wieder zu der alten Preissteigerungsrate zurückgekehrt wird. Da Oracle jedoch die Preiserhöhung für den Oracle Support mit der Inflationsrate begründet, wäre es eher wahrscheinlich, dass erhöhte Prozentsätze in den Folgejahren zu Anwendung kommen, bis die Inflation wieder sinkt. Das kann jedoch noch etwas dauern. Oracle wird die Preissteigerungen für den Oracle Support mit Sicherheit auch dazu nutzen, den Kunden eine andere Lösung zu verkaufen: Die Oracle Cloud. Aber auch hier ist nichts sicher. SAP hat gerade eine feste Steigerungsrate der Cloudgebühren von 3,3% eingeführt.

Gibt es einen Ausweg?

Um diesen Preissteigerungen für den Oracle Support in Zukunft zu entfliehen, gibt es drei Möglichkeiten:

1. Oracle verlassen

Seit Längerem besteht ein Trend, dass Kunden Oracle verlassen und in Cloud-Modelle migrieren oder Open Source Produkte nutzen, wie zum Beispiel PostgreSQL. Dies ist jedoch keine Möglichkeit, die von heute auf morgen aus dem Boden gestampft werden kann. In manchen geschäftskritischen Bereichen ist es auch für viele Kunden keine Lösung.

Tipp: YouToube - Wechsel von Oracle DB auf PostgreSQL unnötig? 

2. Oracle Support verhandeln

Kunden können versuchen den Support mit Oracle zu verhandeln. In der Regel bleibt der Verhandlungserfolg aus. Teilweise wird berichtet, dass bei einigen wenigen Kunden einmalig auf die 4%-Erhöhung verzichtet wurde.

3. Oracle Drittsupport

Die wahrscheinlich beste Möglichkeit zu sparen, ist es den Oracle Support zu kündigen und auf Modelle des Oracle Drittsupports zu wechseln. Dieser Markt hat sich rasant entwickelt und heutzutage bieten manche Anbieter einen besseren und schnelleren Service als der Hersteller selbst. Sicherheitsbedenken spielen heute keine Rolle mehr.

Die Oracle-Spezialisten von ProLicense beraten Kunden unabhängig seit 2009 zu Lizenz- und Supportthemen. „Wir helfen unseren Mandanten dabei die Kosten für den Oracle Support zu verhandeln“, so Christian Grave, Experte für Oracle Lizenzierung und Geschäftsführer bei ProLicense. „Wir liefern viel mehr Argumente und Diskussionspunkte und nutzen dabei unsere mehr als 20-jährige Oracle-Erfahrung“, ergänzt Sören Reimers, Rechtsanwalt und unter anderem Experte für Oracle Gebrauchtsoftware. Mit der richtigen Verhandlungsstrategie ist es möglich, hier Oracle unter Druck zu setzen und Preisnachlässe zu verhandeln.

„Kunden sollten auf jeden Fall Oracle Drittsupport in Betracht ziehen“, meint Markus Oberg, Experte für Oracle Drittsupport bei ProLicense. „Man muss genau verstehen, wie diese Modelle funktionieren und erkennt dann schnell, dass ein Wechsel eine echte Alternative ist. Fehlende Patches sind heutzutage kein Thema mehr. Drittanbieter können ebenso Probleme Lösen – nur auf einem anderen Weg“, so Oberg weiter. Es ist auch möglich den Oracle Drittsupport nur für Teile der Oracle Lizenzen zu nutzen, wenn man die Konzepte richtig nutzt. ProLicense besitzt hier eine herausragende Expertise.

„Viele Kunden denken, dass sie den Oracle Support nicht verlassen können, da sie dann in späteren Jahren nicht auf neuere Versionen wechseln können“, so Reimers. Es ist korrekt, dass Kunden ihr Recht auf neuere Versionen verlieren, aber die Oracle-Experten von ProLicense kennen auch hier einen Ausweg – jedenfalls für europäische Unternehmen. „Dafür gibt es heutzutage den Markt für Oracle Gebrauchtsoftware“, verdeutlicht Reimers. ProLicense Xchange ist der bedeutendste Händler von Oracle Gebrauchtsoftware in Europa. Aber auch Unternehmen außerhalb Europas können diesen Ausweg nutzen, wenn Sie eine Niederlassung in Europa besitzen und dort Lizenzen mit einem weltweiten Nutzungsrecht beschaffen.   

Die Oracle Spezialisten erläutern Kunden in einem kostenfreien Erstgespräch die verschiedenen Möglichkeiten und zeigen Wege aus der Oracle Kostenfalle. Über die Website der ProLicense können sich Kunden unabhängig informieren und ein Gespräch vereinbaren:

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