Die VMware-Übernahme und ihre Folgen
Im November 2023 vollzog Broadcom die Übernahme von VMware. Dieser Schritt markierte einen Wendepunkt, der weitreichende Konsequenzen für die Kunden beider Unternehmen hatte.
Die wichtigsten Veränderungen, die sich seitdem ergeben haben, sind:
- Dramatische Änderung der Lizenzierung: Broadcom hat die Lizenzierungsmodelle von VMware grundlegend überarbeitet. Anstatt unbefristete Lizenzen anzubieten, setzt Broadcom nun auf ein Abonnementmodell (VMware Subscription). Das bedeutet für Kunden höhere laufende Kosten und eine stärkere Abhängigkeit vom Anbieter.
- Preisanstiege: Die neuen Lizenzmodelle gehen häufig mit erheblichen Preiserhöhungen einher. Kunden berichten von jährlichen Kostenanstiegen von 200% bis zu 1000%.
- Zwangs-Upgrades: Broadcom drängt Kunden dazu, auf die neuesten Softwareversionen umzusteigen. Diese Upgrades sind oft mit erheblichen Kosten und Risiken verbunden, da sie umfangreiche Anpassungen und Tests erfordern.
- Verlust von Vertrauen: Das neue Lizenzmodell und die damit verbundenen Änderungen haben das Vertrauen vieler Kunden in VMware erschüttert. Sie fühlen sich von Broadcom unter Druck gesetzt und sehen sich gezwungen, ihre IT-Infrastruktur grundlegend umzugestalten.
- Suche nach Alternativen: Angesichts dieser Entwicklungen suchen viele VMware-Kunden nach alternativen Lösungen.
Broadcom begründet die Änderungen mit dem Ziel, die Produkte und Dienstleistungen von VMware zu modernisieren und die Kunden besser zu bedienen. Das Unternehmen verspricht eine stärkere Integration der VMware-Produkte in das eigene Portfolio und eine verbesserte Unterstützung für Cloud-Umgebungen. Kunden sehen die Veränderungen eher skeptisch. Der behauptete Mehrwert wurde uns in keinem Kundengespräch bestätigt.
Was können Kunden tun?
Die meisten Kunden beschäftigen sich mit Alternativlösungen. Dabei hört man im Markt von allen möglichen Ideen: „Proxmox, Nutanix, Open Shift und Microsoft Hyper-V sind einige Schlagwörter die immer wieder fallen“, meint Markus Oberg von ProLicense. Das Hauptproblem der Kunden ist aber die Zeit. Um alle Alternativen zu prüfen und zu testen, braucht es eben viel mehr Zeit als die Kunden haben. So werden viele in die VMware-Subscription gedrängt. Es gibt jedoch auch eine einfache Lösung – wenigsten für den Übergang.
Die einfachste Lösung des VMware-Problems
Ein Wechsel auf Drittsupportanbieter kann in vielen Fällen eine attraktive Lösung sein, um von den Vorteilen flexiblerer Lizenzmodelle, individuellerer Betreuung und potenziell geringerer Kosten zu profitieren.
Beim Switch auf Drittsupport kann die IT-Umgebung erstmal so weiter betrieben werden, wie sie jetzt ist. Das schafft wertvolle Zeit, um kostengünstige Alternativen zu prüfen. In der Regel liegt die beste Lösung nicht in einem Alternativprodukt, sondern in einer Kombination verschiedenen Lösungen“, so Markus Oberg, Spezialist für Drittsupport bei ProLicense.
Die Experten von ProLicense klären über die Möglichkeiten von VMware-Drittsupport auf, und zeigen Wege, wie man der VMware-Subscription entkommen kann. „Zudem handeln wir mit VMware-Gebrauchtsoftware. Kunden können also Upgrades und Wachstum günstig über Gebrauchtlizenzen darstellen“, verdeutlicht Sören Reimers, Rechtsanwalt und ebenfalls Geschäftsführer bei ProLicense. Die Kombination von Gebrauchtsoftware und Drittsupport ist tatsächlich für viele die Lösung. Denn einige Kunden, die einen Aufwuchs ihrer Infrastruktur sehen, haben gar keine Möglichkeit mehr bei VMware an Lizenzen zu kommen. Sie werden praktisch in die Subscription gedrängt. Durch die Beschaffung dieser Lizenzen bei ProLicense können Sie die Subscription vermeiden und ebenso ein aufwendiges IT-Projekt.
Der Wechsel auf VMware-Drittsupport stellt für Kunden zunächst die einfachste und kostengünstigste Lösung dar, um die VMware-Subscription zu vermeiden. So gewinnen diese wertvolle Zeit, um sich in der IT-Welt neu aufzustellen.
Interessierte Unternehmen können über die Website der ProLicense Kontakt zu den Drittsupport-Spezialisten aufnehmen:
https://www.prolicense.com/...