Dies erweitert den Einsatzbereich der Pumpen und reduziert gleichzeitig auch die Kosten – insbesondere bei Anwendungen mit aggressiven Medien. Darüber hinaus ergänzt der Heidelberger Hersteller die Hydraulik-Membrandosierpumpen um die robusten und präzisen Kolbendosierpumpen EP1a und EP2a.
Alle Evolution-Varianten mit Edelstahl- und Kunststoff-Dosiereinheit sowie mit Kolben-Dosierkopf sind modular aufgebaut. Sie können flexibel als Einzel- und Mehrfachpumpen-Versionen ausgeführt werden. Bei Mehrfachpumpensystemen lassen sich bis zu vier Dosiereinheiten, auch mit unterschiedlichen Förderleistungen, kombinieren. Das Besondere ist die lageunabhängige – stehende oder liegende - Anordnung der Antriebe. Für maximale Flexibilität sorgen sieben frei wählbare unterschiedliche Getriebe-Untersetzungen. Die leistungsfähigen Kolbendosierpumpen Orlita Evolution EP1a und EP2a erlauben präzise Förderleistungen auch bei höchsten Drücken und Temperaturen bis +200 °C.
Mehr Wirtschaftlichkeit
Ein entscheidender Vorteil der neuen Kunststoff-Dosiereinheiten aus PVC und PVDF ist ihre hohe Beständigkeit gegenüber aggressiven Chemikalien. Damit ausgestattet, ist die Orlita Evolution eine kostengünstige Alternative zu Pumpen mit Dosierköpfen aus resistenten Werkstoffen, wie beispielsweise Hastelloy. Bislang musste man diese hochkorrosionsbeständigen Nickel-Legierungen mit hohem Molybdän-Gehalt einsetzen, da sie auch gegenüber aggressiven Medien beständig sind.
Höchste Sicherheit
Als extrem robuste Hydraulik-Membrandosierpumpen erfüllen die Orlita Evolution Modelle höchste Sicherheitsanforderungen. Sie zeichnen sich unter anderem durch eine PTFE-Mehrschichtmembran mit integrierter Membranbruchwarnung/-signalisierung sowie eine Membranpositionsregelung aus. Sämtliche Pumpen sind nach API 675 ausgeführt. Mit einer großen Vielfalt an Antriebsvarianten ist auch der Einsatz im Ex-Bereich Zone 1 und Zone 2 mit ATEX-Zulassung möglich.