Die Elektrolyseanlage verwendet als Ausgangsprodukt den günstigen und harmlosen Rohstoff Kochsalz, das als gesättigte Kochsalzlösung in einer Membranzelle elektrolysiert wird. Im, durch die Membran abgetrennten, Anodenraum entsteht Chlorgas und abgemagerte Restsole. Im Kathodenraum entstehen Natronlauge und Wasserstoff. Das entstandene Chlorgas wird mit der Natronlauge gebunden, als Chlorbleichlauge in einem Lagerbehälter gesammelt, und von dort bedarfsgerecht mit separaten Dosierpumpen dosiert. Durch den moderaten pH-Wert von ca. 9 erfolgt eine wesentlich geringere Beeinflussung des pH-Wertes des behandelten Wassers als bei der Verwendung handelsüblicher Chlorbleichlauge (pH 12-13,5).
Die Effizienz der Elektrolyse wird durch eine komplette Mess- und Regeltechnik ständig überwacht, womit es möglich wird Energie einzusparen, eine hohe Qualität des Produktes sowie lange Lebensdauer der Membranzelle zu erzielen. Mit einer integrierten Enthärtungsanlage werden Kalkausfällungen vermieden und eine hohe Lebensdauer der Elektrolysezelle gewährleistet.
Durch eine druckunabhängige Wasserzufuhr, eine Durchflussüberwachung der Sole und eine optimierte Anoden-Regenerierung ist die Produktqualität des Desinfektionsmittels konstant. Gleichzeitig erzielte man auch eine Reduzierung des Salz- und Energieverbrauches und eine längere Lebensdauer der Membran.
Ein weiterer entscheidender Vorteil: Geringere Chlorat-Konzentrationen, die deutlich unter den von DIN EN 901 vorgeschriebenen 5,4 % des frisch hergestellten Chlorgehalts liegen.
Die Anlagen werden mit einer modernen SPS mit großem beleuchteten Display und integriertem Modem zur Ferndiagnose und Fehlerbehebung angesteuert. Aufgrund der hohen Qualität der Elektrolysezellen, des günstigen Rohstoffs Kochsalz und dem stark reduzierten Chemikalienverbrauch zur pH-Wert-Einstellung ergibt sich für den Anwender eine äußerst wirtschaftliche Betriebsweise.
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