Abweichend von der konventionellen Bauweise beschreitet der weltweit agierende Pumpenhersteller neue Wege und baute den Antrieb vollkommen neu auf. Membrandosierköpfe und Hydraulikeinheiten sind sternförmig um ein Triebwerk angeordnet. Aufgrund dieser Anordnung werden die Belastungen minimiert. Mit wesentlich geringerem Materialaufwand und Antriebsleistungen lassen sich hohe Drücke und Dosierleistungen realisieren.
Mehrschicht-Sicherheitsmembranen sorgen für ein sicheres, leckagefreies Dosieren. Durch ihren modularen Aufbau - Getriebemotor, Hydraulik/Triebwerk und Fördereinheit - ist die Zentriplex sehr flexibel einsetzbar. Fördereinheit und Triebwerkseinheit sind platzsparend übereinander montiert. Aufgrund ihrer minimalen Aufstellfläche kann sie problemlos in beengten Applikationen oder als direkter Ersatz für bestehende Pumpen installiert werden.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil gegenüber der traditionellen Bauweise zeigt sich beim Austausch der Membranen. Hier punktet die neue Prozesspumpe durch ihre hohe Verfügbarkeit aufgrund sehr kurzer Stillstandzeiten. Die Membranen lassen sich sehr schnell und einfach - ohne Demontage der Saug- und Druckleitungen – wechseln. Ebenso sind alle weiteren Komponenten, wie Entlüftungs-, Nachfüll- und Überdruckventile leicht zugänglich.
Einsatzbereiche
Als Prozesspumpe findet die Zentriplex ihren Einsatz in der Chemie, Petrochemie, Raffinerie oder als Spezialdosierpumpe in der Verfahrensindustrie. In der Öl- und Gasindustrie ist sie zur Dosierung unterschiedlicher Chemikalien am Bohrloch ebenso geeignet wie auf Plattformen zur Dosierung von Inhibitoren, Methanol oder Additiven. In der Raffinerie lassen sich Inhibitoren, Drag Reducer, Additive, Katalysatoren oder Farbstoffe dosieren.
Aufgrund der Konstruktion benötigt das Triebwerk deutlich weniger Öl.
Ihre Beständigkeit gegenüber aggressiven, korrosiven und entflammbaren Medien gewährleistet eine hohe Prozesssicherheit.