Beim Thema Finanzen ist Vater Staat weniger pingelig, Finanzberater ist nicht einmal geschützte Berufsbezeichnungen.
Halb so schlimm? Können ja weniger Schaden anrichten? Klaus Rost, Finanzfachwirt und Geschäftsführer des Weiterbildungs-Anbieters FinTeachWorld, sieht das auf Basis jahrzehntelanger Beraterpraxis ganz anders: „Wir reden hier zum Beispiel über Altersarmut – ja oder nein.“
Das Beispiel: Ein 25jähriger investiert monatlich 300 Euro in die Altersvorsorge. Wenn zwischen guter und schlechter Beratung 3 % Unterschied in der jährlichen Rendite liegt, fehlen zum Rentenbeginn ca. 200.000 Euro oder hochgerechnet ein Auszahlungsminus von über 900 Euro Rente im Monat*.
Halb so schlimm? Nein. Sicherer Gewinner ist die Finanzindustrie durch Absatz ihrer Finanzprodukte. Gewonnen hat der inkompetente Vermittler: Nämlich seine Provision. Verlierer sind bei rechnerischer Inkompetenz die Kunden. Was dieser erst zu spät realisiert.
Finanz- oder Versicherungsberater oder -Beraterinnen sollten also tunlichst ihr 1 x 1 in Sachen Finanzmathematik beherrschen. Sie sollten die Fragestellungen der Kunden verstehen und verschiedene Szenarien durchrechnen können, egal ob Finanzprodukte, Baufinanzierungen oder eben Altersvorsorge. Nur so sind sie in der Lage, die Menschen, die ihnen vertrauen, auch kompetent zu beraten und sie vor Altersarmut und folgenschweren Fehlinvestitionen zu schützen.
FinanzRATER oder FinanzBErater? Mit der kostenlosen App „BeraterScan“ kann jeder in wenigen Minuten herausfinden, wie es um die Qualität seines jetzigen oder zukünftigen Versicherungs- und Finanzberater bestellt ist. Drei praxisnahe Fragen, wahlweise aus den Bereichen Versicherungen, Baufinanzierung oder Kapitalanlage, bringen es ans Licht – das Ergebnis erscheint sofort nach dem Test in klarer Ampel-Symbolik:
Grün: Der Berater hat alle drei Fragen korrekt und jeweils innerhalb drei Minuten beantwortet. Er verfügt über grundlegende finanzmathematische Kenntnisse und ist mit diesem Fachwissen in der Lage, Sie seriös und kompetent zu beraten.
Gelb: Eine Frage wurde falsch beantwortet. Es wird empfohlen, den Test erneut zu starten.
Rot: Der Berater hat mindestens zwei der drei Fragen falsch beantwortet und verfügt daher nicht über die finanzmathematischen Kenntnisse, um Sie fundiert und kompetent zu beraten. Zeigen Sie ihm die rote Karte.
Es geht um Ihre finanzielle Zukunft. Sie haben ein Recht auf Kompetenz in der Beratung. Überlassen Sie die Qualität Ihrer Beratung nicht dem Zufall. Alles über die BeraterScan App finden sie hier: www.beraterscan.de
*Berechnungsgrundlagen: Unterschied zwischen 1,5 und 4,5 Prozent effektiver Verzinsung bei einer Laufzeit von 40 Jahren und Entnahmezeit 25 Jahre bei 3% Entnahmezins. Der Einfachheit halber: Keine Dynamik, vorschüssig.
PS:
Vielleicht sind Sie Finanzberater und lesen diese Nachricht. Dann trainieren und bilden Sie sich mit DEM Fachmagazin für Finanzprofis www.finanzplanung-konkret.de, das umfassende Informationen rund um Finanzplanung und Beratung bietet. Einfach noch mehr Wissen und Kompetenz.
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