"Auf diesem Preisniveau gibt es keinen vernünftigen Grund mehr, gerade im CAD-Bereich auf die unbestreitbaren Vorteile der RISC-Technologie zu verzichten und sich nur für die zweitbeste Möglichkeit, nämlich Intel-basierende Workstations, zu entscheiden", erklärt PSP-Geschäftsführer Peter Pillokat. "In den Rechnern steckt die Jahrzehnte lange Erfahrung von IBM bei der Entwicklung und dem Bau von RISC-Maschinen. Die Anwender erhalten mit diesen Workstations ausgereifte Technologien und optimal aufeinander abgestimmte Komponenten, die ihnen ein Maximum an Zuverlässigkeit, Stabilität und Performance bei der Arbeit an den Rechnern gewährleisten."
Die neue Workstation unter AIX 5L Version 5.1 oder 5.2 ist in 1-Wege-Konfigurationen mit Power4+ Prozessoren mit 1 oder 1,45 GHz ausgestattet, in der 2-Wege-Konfiguration mit zwei 1,45 GHz Power4+ CPUs. Für Graphikpower sorgen die 3D-Graphikadapter Power GXT4500P oder GXT6500P. In der Einstiegskonfiguration verfügt die Worksstation über 1 GB Arbeitsspeicher mit ECC und Chipkill, der bis auf 16 GB RAM erweitert werden kann. Im Minitower-Gehäuse stehen vier Festplattenschächte zur Verfügung, die mit Ultra3 SCSI-Laufwerken mit einer Gesamtkapazität von 587.2 GB belegt werden können. Standardmäßig ausgestattet mit DVD-ROM und Diskettenlaufwerk bietet der Rechner Platz für ein weiteres Laufwerk wie DVD-RAM oder Tape Drive. On-board integriert sind ein Dual-Port Ultra3 SCSI-Controller sowie je ein 10/100 Mbps und ein 10/100/1000 Mbps Ethernet-Controller. Für Systemerweiterungen stehen insgesamt sechs PCI-X Slots zur Verfügung, die 64-Bit und ältere 32-Bit PCI-Karten unterstützen.
Als Schutz gegen Störungen und Ausfälle ist der Rechner mit redundanter Kühlung sowie optional redundanter Stromversorgung ausgestattet. Wie alle Power4+ Rechner verfügt die Workstation über ein aus der Mainframe-Welt kommendes Self-Managing-System mit Technologien zur Selbst-Konfigurierung, -Optimierung, -Reparatur und -Administration, die den Aufwand für das Systemmanagement auf ein Minimum reduzieren. So ist die Maschine mit einem Service Prozessor ausgestattet, der kontinuierlich alle Systemfunktionen überwacht und bei drohenden Fehlfunktionen automatisch Alarm schlägt. Der Prozessor ermöglicht es auch, den Rechner remote zu booten und zu warten. Darüber hinaus integriert die Workstation LEDs an allen kritischen Systemkomponenten, die bei Fehlfunktionen aufleuchten und dadurch die Fehlersuche und -diagnose vereinfachen.