SynSpector ist ein komplettes Security-Management-System, das Platz sparend in einem 1 HE großen IBM-BTO eServer untergebracht ist. Ein Intel Pentium 4-Prozessor mit 3,0-GHz-Taktfrequenz und 1 GB RAM garantiert höchste Performance. Ausgestattet ist das System mit drei Netzwerkkarten (2x Gigabit-Ethernet-integriert als Sensor und Scan Interface sowie einer 100 MBit Management-Netzwerkkarte), einer 80-GB-Festplatte sowie einem CD-ROM- und Diskettenlaufwerk. Eine grafische Weboberfläche ermöglicht eine einfache, intuitive und komfortable Installation und Administration des Systems.
Das SynSpector-System setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen, die der Datensammlung, der Überprüfung auf mögliche Angriffe und der visuellen Darstellung sämtlicher Daten dienen. Mit diesen Modulen sind zwei Konzepte vereint: signaturbasierte Einbruchserkennung und die Erkennung von Anomalien des Netzwerkverkehrs. So werden beispielsweise starke Schwankungen des Mail- oder Netzwerkverkehrs erkannt. SynSpector kann Ereignisse nach Prioritäten einordnen und so je nach Priorität abgestufte Reaktionen einleiten. Das System schließt die Lücke in der Netzwerk-Überwachung, die von Firewall, Antivirensoftware und VPN nicht abgedeckt werden kann.
Der SynSpector kann als Management-System oder als Sensor-Appliance erworben werden. Das Management-System arbeitet ebenfalls als Sensor und dient darüber hinaus zur Verwaltung der eingesetzten Sensoren. Die Sensoren können vor oder hinter der Firewall platziert werden. Vor der Firewall dienen sie zum Schutz vor Angriffen aus dem Internet, hinter der Firewall wirken sie nicht nur zur Einbruchserkennung, sondern auch zur Prüfung der Firewall-Funktion. Ein wichtiges Einsatzgebiet des SynSpectors ist auch die Überprüfung und Überwachung des internen Netzwerkverkehrs. Er bietet außerdem viele Analysefunktionen, um Ungereimtheiten im Netzwerk auf die Schliche zu kommen.
Das System basiert auf der Open-Source Software Snort, die den Inhalt von Datenpaketen analysiert. Die darin enthaltene Scan Engine arbeitet mit optimierten Regeln, um verdächtige Pakete aufzuspüren. Darüber hinaus stellen die Spezialisten der Synergetic AG eigene Regeln für ihre Kunden zur Verfügung. Über ein komfortables Regelmanagement können auch einzelne Sensoren über das Management-System mit unterschiedlichen, für das jeweilige Netzwerksegment notwendigen Regeln eingerichtet werden. Das SynSpector-System ist an das Frühwarnsystem Internet Storm Center (ISC) angebunden. Dadurch können die Top-100-Angreifer automatisch aus dem Netzwerk ausgeschlossen werden.
Über den Distributionspartner PSP bietet Synergetic ein günstiges Lizenzierungsmodell für das IDS-System an: Für das Software- und Pattern-Update nach zwölf Monaten muss nur eine Firmenlizenz erworben werden, egal wie viele Appliances das Unternehmen einsetzt.
Über Synergetic:
Die Synergetic AG wurde 1993 von drei Studenten der Fachrichtungen Betriebswirtschaft, Informatik und Kommunikationsdesign gegründet. Aus der Vision „Internet aus einer Hand“ entwickelte sich schnell ein Full-Service-Medienhaus, das seine Kunden durch ein umfassendes IT-Angebot ganzheitlich betreut und bundesweit zu den Top 50 gehört. Das Synergetic-Team setzt diese Philosophie durch ein enormes Spektrum an Fähigkeiten, vielschichtigem Wissen und Engagement um. Das Unternehmen ließ in das Produkt SynSpector die tagtäglichen Erfahrungen ihrer langjährigen Tätigkeit als Internet Service Provider einfließen. Das Netzwerk der Synergetic AG umfasst vier Geschäftsbereiche: Syntech (IT-Systemhaus), Synnet (Internet Service Provider), Synmetric (Web-Design und E-Commerce) und Syncollege (Schulung und Beratung). Zusätzlich ergänzen zwei Tochterunternehmen das umfangreiche Leistungsportfolio: TourOnline (Reservierungs-systeme), und WANConnect (ATM-Verbindungen).