Ländliche Regionen sind vom World-Wide-Web oft abgeschnitten. Ist doch nur ein Problem der Fläche, der Provinz, könnte man meinen. Weit gefehlt. Mancher Händler im malerischen Waldstraßenviertel zu Leipzig würde vor Freude in die Luft springen, wenn doch einmal 2.000 kbit/sek verfügbar wären. Das innenstadtnahe Viertel zeigt, dass auch mitten in der City die Internetverbindung zur Tortur werden kann, sei es aufgrund alter Leitungen oder aufgrund eines maroden Gründerzeit-Hausanschlusses. ...
Doch tut sich auch was? Fragt man betroffene Unternehmer, stellt sich heraus, dass die sich Abhilfe für schnelleres Netz eher selbst organisieren müssen. Sei es mit privaten Investitionen oder freiwilligen Grabungen im Erdreich, um das Glasfaserkabel endlich bis zum Hausanschluss zu legen.
Schnelles Internet ist in unserer Zeit unverzichtbar für wirtschaftliches Überleben und erst recht für Wachstum. Und wir brauchen doch Wachstum, um Beschäftigung zu sichern und auszubauen. Gerade in Zeiten der Flüchtlingskrise!
Im Namen aller Mittelständler, welche gerade wieder zehn Minuten ihrer wertvollen Zeit damit verbrachten, diese Seite zu laden, fordern wir: „Gib Netz, Angie!“