Kernstück des EWS ist eine umfangreiche Datenbank mit einer straßenbasierten Entfernungsmatrix zu den erfassten Orten – allein in Deutschland sind mehr als 116.000 Orte enthalten. Vor allem für den Güterverkehr ist dabei der entscheidende Vorteil, dass für alle enthaltenen Entfernungen auch die mautpflichtigen Kilometer ausgewiesen werden, seit der Einführung der Mautpflicht auf Bundesstraßen selbstredend auch für diese Streckenabschnitte. Auch wenn Änderungen im Bundesfernstraßenmautgesetz den Kostendruck in der ohnehin schon hart umkämpften Branche unmittelbar verschärfen, lässt sich mit dem EWS zumindest der Verwaltungs- und Anpassungsaufwand minimieren und, ganz wichtig, eine transparente Kostenkalkulation für Preisverhandlungen mit Bestands- und Neukunden nutzen.
Datentechnisch ist das EWS bewusst so einfach aufgebaut wie möglich: Die Daten im ASCII-Format lassen sich problemlos auf fast allen Plattformen in die unterschiedlichsten Auskunfts- und Planungssysteme integrieren. Das dürfte einer der Hauptgründe dafür sein, dass sich das EWS vor allem bei Speditionen und Kurierdiensten für deren automatisierte Routenoptimierung und Transportkostenermittlung großer Beliebtheit erfreut. Aber auch Unternehmen, die keine eigene GIS-Umgebung und kein softwaregestütztes Tourenmanagement einsetzen, profitieren vom EWS als effektivem und kostensparendem Tool: Es lässt sich auch als Stand-alone-Lösung einsetzen. Vor allem für KMU, denen auch das noch zu aufwändig ist, bietet DDS alternativ auch individuell erstellte Entfernungsmatrizen an.
Für den europaweiten Güterverkehr ist das Entfernungswerk auch als EWS Europa erhältlich. Es lässt sich mit der Version für Deutschland auch nachträglich kombinieren und enthält europaweit ca. 560.000 Orte.
Weitere Infos zum EWS stellt die DDS GmbH auf ihrer Website bereit:
https://ddsgeo.de/ews