Die PYREG GmbH, Anlagenbauer für die Verwertung biogener Reststoffe zu CO2-bindender Pflanzenkohle (Biochar) und regenerativer Wärme, reagiert auf die wachsende Nachfrage ihrer Net-Zero-Technologie. „Diverse jüngste Aufträge wie der von IWB Industriellen Werke Basel dokumentieren, dass unsere Technologie bei Fragen der Dekarbonisierung wie auch der Kreislaufwirtschaft eine wichtige Rolle spielen wird.“, erklärt Jörg zu Dohna, CEO der PYREG GmbH. Die patentierte Karbonisierungstechnologie bietet Unternehmen die Chance, mit kohlenstoffhaltigen Reststoffen ihre Stoffkreisläufe zu schließen und zugleich ihren CO2-Footprint zu minimieren. Mit einer PYREG-Anlage lassen sich rund 3 Tonnen CO2 pro Tonne hochwertiger Pflanzenkohle binden. Wird diese Pflanzenkohle z. B. als Bodenverbesserer einer dauerhaften Senke zugeführt, können Reststoffverwerter sogar CO2-Zertifikate generieren und im freiwilligen Markt handeln.
Den Ausbau der Produktionskapazitäten wird als COO der 57-jährige Maschinenbauer Dr. Michael Merz, verantworten. „Nach langjährigem Engagement bei der Heidelberger Druckmaschinenbau AG, als Geschäftsführer und Werkleiter der HOMAG GmbH und zuletzt als COO der Junker Gruppe hat Herr Dr. Merz das Rüstzeug, die Pyreg GmbH auf ihrem Wachstumskurs und dem Ausbau unseres Produktionsstandorts in Dörth zu begleiten.“, freut sich Jörg zu Dohna.
„Der Klimaerwärmung lässt sich nur mit einem radikalen Kurswechsel und mithilfe von Carbon Capture & Storage-Technologien entgegenwirken. Ich freue mich sehr darauf, PYREG als deutsches Pionier-Unternehmen in dieser großen Aufgabe national und international zu unterstützen“, sagt Dr. Michael Merz.