Die Schenck Process Group hat weltweit in ihren verschiedenen Locations verteilt Programmierer für PC-basierte Software-Lösungen im Einsatz. Dieses dezentrale Arbeiten ist sinnvoll, weil häufig direkter Kontakt mit dem Kunden erforderlich ist. Doch mit dem virtuellen Software-Unternehmen wird das Know-how gleichzeitig zusammengefasst und zentral koordiniert. Die Bündelung der beteiligten Fachabteilungen schafft die Voraussetzungen, um den Kunden eine völlig neu konzipierte Art der Software auf Basis der Programmiersprache Java anbieten zu können.
Erstes Produkt der neuen Software-Schmiede ist LOGiQ, ein Softwarepaket für Versandautomation. LOGiQ ist als Middleware für die Automatisierung der Disposition und Verladung von Schütt- und Stückgütern positioniert. Grundsätzlich für alle Industriebereiche geeignet, stehen insbesondere die Zement-, die Chemie- und die Stahlindustrie im Fokus.
Neben selbstverständlichen Attributen wie Stabilität und Flexibilität bietet LOGiQ erstmals auch die Wahlfreiheit des Betriebssystems. Mehr noch, durch eine vollständige Entkopplung von der Datenschicht ist die Unabhängigkeit von den beim Kunden bevorzugten Datenbanken gewährleistet.
Grundsätzlich ist LOGiQ für den Einsatz auf Web-Browsern ausgerichtet, sodass für den Kunden bei mindestens gleichbleibendem Bedienkomfort eine deutliche Kosten-reduzierung in der PC-Administration erzielt werden kann.
Proprietäre Softwareinstallationen sind mit LOGiQ Vergangenheit. Die Visualisierung wurde völlig neu konzipiert. Die vollständige Trennung der einzelnen Softwareschichten (Multi-Layer) ermöglicht den Kunden ihrerseits eine ganz neue estaltung ihrer Kundenportale.
Durch die konsequente Ausrichtung auf verteilte Systemmodule werden annähernd beliebige Anlagengrößen möglich. Damit dennoch nur berechtigte Personen Informationen erhalten, wurde von Anfang an auf ein konsequentes Benutzerrechte-Management geachtet.
LOGiQ wird nicht das letzte Produkt dieser neuen Softwareoffensive der Schenck Process Group bleiben. Weitere Elemente im Bereich der PC-gestützten Steuerungs- und Regeltechnik, sowie bei In-Fahrt Diagnosesysteme sind bereits in Planung.