„Das Prüfsiegel „Designed for Windows“ garantiert das reibungslose Zusammenspiel von iSCSI-Hardware-Produkten mit Windows-Betriebssystemen. Die Kompatibilität zu der iSCSI-Architektur von Microsoft stellt einen für den Hersteller wichtigen Schritt auf dem Weg dar, IP-Speichernetzwerke mittel- bis langfristig als wirtschaftliche Alternative zu bisherigen Storage-Konzepten zu positionieren“, so Zane Adam der als Di-rector Product Management und Marketing dem Microsoft-Geschäftsbereich Enterprise Storage vorsteht. „Der Erhalt des Zertifikats für die iSCSI SANblade HBAs erleichtert QLogic Unternehmen jeder Größenord-nung anzusprechen. Kunden stehen somit direkt einsetzbare Produkte zur Verfügung, mit deren Einsatz sie künftig von den Vorteilen profitieren können, die SANs bieten“.
„Die Verfügbarkeit von Standardimplementationen ist für den Erfolg von iSCSI am Markt und speziell für die Akzeptanz der Technologie in kleineren und mittleren Unternehmen entscheidend“, erläutert Frank Berry, Vice President Marketing, QLogic. „Das von Microsoft ins Leben gerufene „Designed for Windows“-Zertifizierungsprogramm für iSCSI-Hardwarekomponenten beschleunigt die Verfügbarkeit einfach zu handhabender und kostengünstiger SAN-Lösungen. Daraus resultierend ist damit zu rechnen, dass sich Storage Area Networks über kurz oder lang als dominante Speicherumgebung durchsetzen.“
Größere Entscheidungsfreiheit dank iSCSI
Ethernet-Netzwerke galten lange Zeit als der effizienteste Weg, um paketorientierte Daten auszutauschen. Im vergangenen Jahrzehnt setzten sich zunehmend auf der Fibre Channel-Technologie basierende Stora-ge Area Networks am Markt durch, die auf Grund einer höheren verfügbaren Bandbreite den schnellen und verlässlichen Transport von Datenblöcken an mehrere Anwenderstationen gewährleisten. Bei iSCSI han-delt es sich um eine Weiterentwicklung des in SANs zum Einsatz kommenden SCSI-Protokolls. iSCSI er-möglicht die paketorientierte Übermittlung von gespeicherten Daten über ein Ethernet-Netzwerk hinweg. Mit dem Einsatz von Produkten, die das neue Protokoll unterstützen, lassen sich die bestehenden Grenzen zwischen Ethernet- und Fibre Channel-Infrastrukturen aufheben. Ziel ist es, den zunehmenden IP- und iSCSI-Datenverkehr über eine einzige herkömmliche Ethernet-Umgebung zu übertragen. Dies bietet den Vorteil, dass Kunden beim Auf- oder Ausbau ihrer bestehenden Speichernetzwerke entweder auf Fibre Channel als auch auf iSCSI setzen, darüber hinaus aber auch beide Netzwerktopologien in Kombination nutzen können.
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