Mit dem neuen Tool können Entwickler schnell Softwarefehler, Timing-Konflikte und andere Performance-Engpässe feststellen, die konventionelle Debugging-Tools nicht erfassen würden. Damit lässt sich die Performance optimieren, bevor Projekte in Produktion gehen. In der Praxis auftretende, unerwartete Konflikte sind schnell behebbar.
"In einem Echtzeitsystem können Hunderte, sogar Tausende von Threads ablaufen. Herkömmliche Tools bieten keine Möglichkeit der zuverlässigen Analyse, wie diese interagieren. Folglich kann ein in einem bestimmten Teil des Systems auftretendes Problem tatsächlich anderswo angesiedelt sein", sagte Matthias Stumpf, European Corporate Communications Manager bei QNX Software Systems. "Mit dem System Profiler können sich Entwickler auf das tatsächliche Problem konzentrieren und die performancebeeinträchtigenden Punkte von Beginn an lösen."
Der System Profiler arbeitet wie ein Softwarelogikanalysetool und stellt eine enorme Anzahl von Informationen bereit. Mit diesem Tool lässt sich das Systemverhalten während der Entwicklungsphase und in der Praxis optimieren. Entwickler können Timing-Konflikte beheben, Deadlocks aufdecken, logische Fehler beseitigen, versteckte Fehler in
Soft- und Hardware finden sowie die Performance einer Applikation optimieren, unabhängig davon ob sie auf einem Ein- oder Mehr-Prozessorsystem läuft. Das Tool erfasst die Interaktion aller Zielkomponenten und zeigt, wann ein Ereignis auftritt, welche Softwaremodule involviert waren, wie sie agierten und vor allem wie das Ereignis zu interpretieren ist.
Um Probleme schnell und einfach zu bestimmen, können Entwickler mit dem System Profiler die Ereignisse visualisieren. Das Tool zeigt Informationen wie Kernel-Calls, Hardware-Interrupts, Threads-Status, Messages und Scheduling-Aktivitäten an. Das Tool bietet zudem eine genaue Kontrolle darüber, welche Ereignisse wann aufgezeichnet wurden, so dass sich Entwickler leichter auf bestimmte Gebiete konzentrieren können. Ereignisfilterung und Anzeigeoptionen sind ebenfalls verfügbar, so dass performanceeinschränkende Punkte leichter in Angriff zu nehmen und komplexe Interaktionen auf einen Blick zu sehen sind.
Dynamische, benutzerdefinierte Filter für komplexe, applikationsspezifische Bedingungen ergänzen die bereitgestellten Ereignisfilter des Instrumented-Kernels. Diese individualisierten Filter arbeiten nicht sichtbar mit dem Trace-System zusammen, um den Prozess der Ereignissammlung zu beeinflussen.
Der System Profiler beeinträchtigt das Systemverhalten kaum, so dass er in realen Produktionssystemen einsetzbar ist. Er ergänzt andere QNX-Momentics-Tools zur Performance-Optimierung, wie etwa das Memory-Analyse-Tool und den Execution Profiler, der die Ineffizienz eines Codes bis auf die betreffende Quell-Code-Zeile zurückführen kann.
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