Mit LabVIEW können Embedded-Entwickler Systeme mit mehreren simultanen Ausführungspfaden designen, bis zum Prototypenstatus entwickeln und auf den Markt bringen. Dabei wird die Steigerung der Verarbeitungsleistung sofort sichtbar, ohne spezielle Programmierung oder Konfiguration. Die Entwickler brauchen sich keine Gedanken über das Management von zusätzlichen Threads und die Multitasking-Programmierung zu machen, da dies vom QNX Neutrino RTOS automatisch erledigt wird.
Zudem brauchen Entwickler, die das LabVIEW Embedded Development Module mit dem QNX Neutrino RTOS verwenden, die CPU für das Zielsystem nicht im Voraus festzulegen. Stattdessen können sie in den Entwicklungs- und Prototypenphasen mit Standard-Hardware wie National Instruments CompactRIO oder PXI arbeiten, ohne sich mit der endgültigen Zielkonfiguration zu befassen. Wurde die benötigte CPU-Performance gemessen, kann der Entwickler entsprechend den spezifischen Anforderungen der Applikation ein Unicore- oder Multicore-Zielsystem auswählen.
"Zusammen beschleunigen die grafische Umgebung von LabVIEW und die fortschrittlichen Multiprocessing-Fähigkeiten des QNX Neutrino den Wechsel zu Multicore-Architekturen. So bieten sie einen besseren Migrationspfad zu Chips der nächsten Generation mit 4, 8 oder mehr Cores", sagt Randy Martin, Product Manager bei QNX Software Systems.
Besucher der embedded world können bei QNX in Halle 11.0, Stand 11-324, mehr über das LabVIEW Embedded Development Module für das QNX Neutrino RTOS erfahren. Die Präsentation von LabVIEW findet vom 13. bis 15.
Februar täglich um 12.00 Uhr statt.
Unter www.ni.com/qnx können Entwickler zudem eine Evaluierung der QNX/NI Embedded-Lösung herunterladen.