Bisher musste der Maschinenbauer bei Maschinenautomation und Robotern oftmals unterschiedliche Engineeringsysteme nutzen. Dadurch erhöhte sich natürlich der Engineeringaufwand. Und bei seinem Kunden, dem Enduser, mussten zwei Bedienterminals bedient werden, eines für die Maschine und ein zweites für Roboter – keine günstige Ausgangslage für schnelle und zuverlässige Eingaben zu Produktionssteuerung und Störungsbeseitigung.
KUKA erläutert detailliert im Interview, welche Vorteile die Kommandierungs-Schnittstelle mxAutomation für Maschinenbauer und Enduser eröffnet.
mxAutomation kommt gerade im allgemeinen Maschinenbau zum Tragen. Mit mxAutomation entfällt ein separates Engineeringsystem für den Roboter. Vielmehr erfolgt die Programmierung des Roboters innerhalb des Engineeringsystems der Maschinensteuerung. So bleibt der Maschinenbauer in seiner vertrauten Engineering-Welt und nutzt sein Know-how über Programmierung von Maschinen für die Programmierung von Robotern.
mxAutomation ist als Software in den Maschinensteuerungen von Siemens Sinumerik, Simatic S7 und Rockwell Logix Controller integrierbar und ermöglicht damit den Einsatz in Europa, Asien und Amerika. Darüber hinaus unterstützt mxAutomation die CODESYS-basierten Steuerungsplattformen wie zum Beispiel von Beckhoff.
Dr. Strobel und Philipp Kremer skizzieren die Funktionsweise von mxAutomation. Sie betonen die Möglichkeit des Maschinenbauers, eigene, geschützte Softwarelösungen für besondere Bewegungsmuster des Roboters zu schreiben und so Wettbewerbsvorteile zu erweitern. Das trägt dem entsprechenden Trend im deutschen Maschinenbau Rechnung.
Für den Enduser realisiert mxAutomation den Single-Point-of-Operation – nur noch ein einziges Bediengerät für Maschine und Roboter. Ggf. durch einfachen Tastendruck schaltet der Bediener zwischen Maschine und Roboter hin und her und sieht den Roboter in derselben Art auf dem Display, wie er die Maschine sieht.
Beim Service des Enduser reicht mit mxAutomation die Qualifikation für die Maschinensteuerung. Der Service schließt sein Engineeringtool an und sieht das ganze Roboterprogramm, das Display visualisiert die Roboterachsen in der vertrauten Weise der Maschinenachsen.
Damit setzt sich die höhere Effizienz, die Roboter ermöglichen, in Bedienung und Service von Maschinen mit Robotern fort. Eine durchgängige Effizienzsteigerung der Produktion ist das Ergebnis.
Der Link zu dem Interview ist http://www.quest-trendmagazin.de/...