Auch jenen, die noch nichts in der Garage stehen haben außer dem Alltagswagen, kann geholfen werden. Für passable 1.100 Euro steht ein restaurierungsbedürftiger VW Käfer aus dem Jahr 1961 in den Oldtimermarkt-Angeboten. Der klassische Scheunenfund, seit 1984 nur passiver Teilnehmer am Straßenverkehr, kann mit seinem seltenen Textil-Faltschiebedach schon im nächsten Sommer viel Freude bereiten. Das Quoka-Angebot ist umfangreich, und durch das Konzept kann bei manchem Handel noch ein schönes Benzingespräch geführt werden. "Wir bieten nur die Angebotsplattform im Internet, der Handel läuft unter den Nutzern auf persönlicher Ebene statt", so Beatrix Boeh, Marketingchefin von Quoka.de. Und dieses Konzept, früher beschränkt auf den Kleinanzeigenteil der Zeitungen, kommt auch heute an. "Wir haben einen großen Zustrom vor allem aus dem Bereich der Online-Auktionen. Was am Anfang noch den heiteren Charme eines Flohmarktes hatte, wirkt heute mehr wie ein Tummelplatz der Profi-Händler", erklärt Patrick Günter, Leiter des Online-Bereiches bei Quoka.
Mehr als 200.000 frische Angebote kommen pro Woche zusätzlich auf die Plattform - allerdings in allen Bereichen, denn nicht nur Schrauber werden auf Quoka.de fündig. Von Möbeln bis hin zu einem neuen oder gut gebrauchten Computer ist alles dabei. Für jeden Interessenten ist der Weg zum Wunschersatzteil oder Lieblingsoldtimer kurz, Kontaktdaten des Verkäufers können kostenlos eingesehen werden. Gebühren oder Verkaufsprovisionen gibt es bei Quoka nicht.