"Dieser Booster entspricht ganz dem Motto 'Kein Verlust - nur Gewinn'", sagte Erik Wille, RFS Area Product Manager im Bereich RF Conditioning. "Er eignet sich optimal für Betreiber mit neuen 1800 MHz-Lizenzen an Orten, wo riesige Freiflächen abgedeckt werden müssen, wie beispielsweise in Afrika, im Nahen Osten, in Russland oder in Osteuropa. Durch die Verwendung von Boostern können die Betreiber weniger Basisstationen einsetzen, was immense Kosteneinsparungen mit sich bringt."
Der in einem Gehäuse nach Schutzart IP66 untergebrachte und 16 kg leichte 1800 MHz-Booster von RFS wird mit 40 W betrieben und ist die kompakteste Einheit dieser Leistungsklasse auf dem Markt. Daneben bietet er eine einstellbare Verstärkung sowohl im Uplink als auch im Downlink, was die Optimierung der Zellen sowie des Handovers erheblich vereinfacht. "Durch die Verstärkung des Signals im Uplink und Downlink werden Signalstärke und Zellenabdeckung signifikant verbessert", erklärt Wille. "Dies garantiert eine höhere Dienstgüte und weniger Verbindungsunterbrechungen."
Der Booster, der zwecks Leistungsoptimierung auf die Montage an der Mastspitze ausgelegt ist, kommt in Verbindung mit einer Stromversorgungseinheit (PDU), die im Schrank der Basisstation untergebracht wird, zum Einsatz. Zusammen mit dem Booster ist die PDU-Einheit von RFS (PDU48400D) das einzige System auf dem Markt mit integriertem Bias-T. Somit kann die Gleichstromleistung über das Koaxkabel an den Booster übertragen werden. Dadurch vereinfacht sich die Installation, da kein separates Stromkabel notwendig ist. Mit einer einzigen PDU-Einheit können zwei Booster für Zweiträgersysteme unterstützt und außerdem deren Leistung überwacht sowie ggf. externe Basisstationsalarme aktiviert werden. Ebenfalls erhältlich bei RFS ist ein Booster für GSM-Anwendungen im 900 MHz-Bereich (BTM904515S).