„Dass die Messehallen in Stuttgart aufgrund des sich stark ausbreitenden Coronavirus leer geblieben sind, finden wir eine gute Entscheidung. Mit dem digitalen Showroom können Interessierte nun trotzdem garantiert keimfrei einen Blick auf unsere diesjährigen Messe-Highlights werfen“, sagt Uwe Eschment, Geschäftsführer der TORWEGGE GmbH und Co. KG. Neben der Produktvorstellung durch kurze Filme kann weiteres Infomaterial in Form von Datenblättern, Katalogen oder weiterführenden Links bezogen werden.
Eines der Highlights ist die neue IHE-Gehäuse-Serie. Mit fünf Millimetern Materialstärke ist sie das stärkste Stahlblechgehäuse von TORWEGGE und bietet eine mögliche Alternative zur Stahl-Schweißkonstruktion. In der Größe von 125 Millimetern hat sie eine Tragfähigkeit von 700 Kilogramm und ist besonders unempfindlich gegen Stöße und Schläge. „Damit bieten wir unseren Kunden ein qualitativ hochwertiges Produkt zu einem guten Preisleistungsverhältnis und bedienen gleichzeitig die große Nachfrage nach kompakten Schwerlastgehäusen“, so Eschment.
Auch eine Auswahl aus dem vielfältigen Rollschienenprogramm von TORWEGGE ist am Online-Messestand zu sehen. Mit einem Gewicht von wenigen Kilogramm bis zu mehreren Tonnen lassen sich damit verschiedenste Güter sicher von A nach B bringen. Zu sehen sind beispielsweise echte High-Tech-Produkte wie die RU-13ST- und die RU-20ST-Rollschienen. Diese bieten hohe Traglasten bei geringer Bauhöhe. Durch die brünierten Förderröllchen sind sie zudem vor Korrosion geschützt. Darüber hinaus lassen sie sich an alle gängigen Montageprofile befestigen. Auch Röllchenleisten für leichte Lasten beispielsweise für Durchlaufregale und Universalrollschienen, die durch verschiedenste Röllchentypen und Zubehörteile vielseitig einsetzbar sind, stellt TORWEGGE im Film vor. Sämtliche technischen Daten des mehr als 30.000 Räder und Rollen, Fördertechnik-Komponenten sowie Produkte für die Handhabungs- und Transporttechnik umfassenden Sortiments des Bielefelder Lieferanten sind über den Produktkatalog abrufbar.
Das FTS TORsten ist in einem konkreten Szenario zu sehen, in dem er über ein Touchpad gesteuert wird. Dabei nimmt er eine Palette selbständig auf und bringt sie zu einem anderen Stellplatz. Auf dem Weg werden die Vorteile des omnidirektionalen Fahrens durch eine diagonale Kurvenfahrt deutlich. Die Geschwindigkeit des FTS wurde auf 1,2 Meter pro Sekunde erhöht. Die Navigation erfolgt wie gehabt autonom. Hierzu wurde TORsten eine Karte seiner Umgebung angelernt. Aufgrund seiner Laserscanner kann er sich selbständig orientieren und findet sicher seinen Weg. Mit dem Hub kann er Gegenstände bis zu 1,5 Tonnen um bis zu 60 mm anheben. Am Ende des Szenarios bewegt sich TORsten dann wieder selbständig auf seine Ladestation, wo er induktiv geladen wird.