„Bedarf an Klein- und Leichtrollenbahnen herrscht überall dort, wo eine gewisse Anzahl an einzelnen Kartons oder Kisten gehandelt werden müssen, also in fast jedem Betrieb“, sagt Uwe Eschment, Geschäftsführer der TORWEGGE GmbH und Co. KG. Die Rollenbahnen werden branchenübergreifend in Verpackungslinien, zur Zuführung in der Montage, zum Transport oder zum Puffern von Waren manuell oder über Gefälle verwendet.
Während Kleinrollenbahnen aufgrund des geringen Abstandes ihrer Tragrollen speziell für kleine und leichte Güter geeignet sind, finden Leichtrollenbahnen hingegen bei größeren Paketen und Traglasten bis rund 50 Kilogramm Anwendung, da ihre Tragrollen einen größeren Durchmesser und damit einen größeren Achsabstand haben. Da die Rollenbahnen im Vergleich zu herkömmlichen Systemen dieser Art einen kleineren Durchmesser haben und schmaler sind, wird weniger Material benötigt. Kunden profitieren daher von geringeren Investitionskosten. Zudem ist der Platzbedarf auf die eher kleinen Fördereinheiten angepasst, was der gesamten Gebäudegestaltung und Raumnutzung zugutekommt.
Rollenbahnen gehören mit zu den am häufigsten genutzten intralogistischen Fördersystemen, wenn es um das Bewegen von Stückgut geht. Es gibt sie in verschiedenen Ausführungen: ob manuell, von Schwerkraft angetrieben oder vollautomatisiert, von Klein- und Leichtrollenbahnen bis zu Schwerlastrollenbahnen. Mit einfachem Aufbau, hoher Betriebssicherheit und geringem Bedienungsaufwand können sie große Mengen befördern.