„Als erfolgreiches Unternehmen tragen wir soziale Verantwortung. Deshalb ist es uns wichtig, uns auch gesellschaftlich zu engagieren. Statt unsere Kunden mit Weihnachtsgeschenken zu bedenken, spenden wir daher auch in diesem Jahr wieder für einen guten Zweck“, sagt Uwe Eschment, Geschäftsführer der TORWEGGE GmbH und Co. KG. Das Familienunternehmen engagiert sich schon seit mehr als zehn Jahren für soziale Projekte und hat sich dieses Jahr, gemeinsam mit dem Beirat, zum fünften Mal in Folge dazu entschlossen, eine Organisation zu unterstützen, die krebskranken Kindern Freude schenkt und ihre Gesundheit fördert. „Es ist uns enorm wichtig, junge Menschen, die leider nicht so viel Glück in ihrem Leben hatten, zu helfen. Daher ist unsere Wahl auch in diesem Jahr wieder auf Fruchtalarm gefallen, da wir zudem gezielt ein lokales Projekt unterstützen wollen“, so der Geschäftsführer.
Im Rahmen von „Fruchtalarm“ mixen jungen Krebspatientinnen und -patienten wöchentlich ihre eigenen Fruchtcocktails – und das bereits seit mehr als zehn Jahren. Zusammen mit ehrenamtlich Mitarbeitenden können die Kinder direkt am Krankenbett aus Säften, Nektar und verschiedenen Sirupsorten eigene Drinks kreieren. Dadurch fördert „Fruchtalarm“ nicht nur die Aktivität, sondern auch die Selbstbestimmung und Lebensfreude der Kinder. „Das Projekt bietet eine willkommene Abwechslung zum Klinik-Alltag und hat zudem einen ganz wichtigen Hintergrund“, sagt Eschment. Denn durch die chemotherapeutische Behandlung kann sich der Geschmacks- und Geruchssinn im Verlaufe der Therapie immer wieder verändern. Diese geht oft mit der Ablehnung von Essen und Trinken einher. Die selbst gemixten Fruchtdrinks helfen, die Motivation zum Trinken zu steigern und gleichzeitig die Sinne zu reaktivieren.
Gegründet wurde die Organisation von dem Vater eines krebskranken Kindes im Jahr 2010. Heute beschäftigt sie bereits mehr als 260 ehrenamtlich Mitarbeitende, die einmal in der Woche mit einer mobilen Cocktailbar die kinderonkologischen Stationen in 31 Krankenhäuser besuchen. Zwei Jahre nach Gründung wurde das ausschließlich durch Spenden finanzierte Projekt in die Laer Stiftung integriert. „Wir unterstützen Fruchtalarm immer wieder gerne. Nicht nur, weil das Projekt auf Spenden angewiesen ist, sondern auch, weil wir wissen, dass dort das Geld in guten Händen ist“, sagt Eschment.