„Wir sind uns der sozialen Verantwortung bewusst und möchten benachteiligte Menschen daher an unserem wirtschaftlichen Erfolg teilhaben lassen“, sagt Uwe Eschment, Geschäftsführer der TORWEGGE GmbH & Co. KG. Deshalb verzichtet das Familienunternehmen auch in diesem Jahr wieder auf Weihnachtsgeschenke für seine Kunden und spendet stattdessen 4.000 Euro für den guten Zweck. Eschment: „Im Vordergrund steht natürlich, dass wir Menschen, die nicht so viel Glück in ihrem Leben hatten, unter die Arme greifen. Deshalb legen wir schon immer viel Wert auf gemeinnütziges Engagement.“
Die Wahl fiel erneut auf die Bielefelder von Laer Stiftung, um das Projekt Fruchtalarm zu fördern. Es stärkt das Selbstbewusstsein und die Lebensfreude junger Krebspatienten und bringt Abwechslung in ihren von Strahlen- und Chemotherapie geprägten Klinikalltag. 210 ehrenamtliche Mitarbeiter besuchen mit mobilen Cocktailbars einmal in der Woche 25 Kinderkrebsstationen in ganz Deutschland. Aus Säften, Nektaren und Sirup-Sorten mixen sie gemeinsam mit den kleinen Patienten Cocktails direkt am Krankenbett. Die chemotherapeutischen Behandlungen verändern den Geschmacks- und Geruchssinn der Kinder, sodass Essen und Trinken zur leidigen Pflicht werden. Der intensive Fruchtgeschmack aktiviert alle Sinne und erhöht die Motivation zum Trinken.
Das Geld von TORWEGGE ist für Fruchtalarm eine große Hilfe bei der nachhaltigen Realisierung des Projektes. Dazu Projektleiterin Peggy Brammert: „Da das Projekt sich rein aus Spenden finanziert, kann die Umsetzung auf den Kinderonkologien nur durch die Unterstützung von Menschen und Firmen realisiert werden, die helfen wollen.“
Ins Leben gerufen wurde Fruchtalarm vom Vater eines krebskranken Kindes im Jahr 2010. Bereits zwei Jahre später wurde das ausschließlich durch Spenden finanzierte Projekt in die Bielefelder von Laer Stiftung integriert und ist bis heute auf 25 Standorte deutschlandweit gewachsen. In diesem Jahr wurden über 28.000 Cocktails gemixt und damit mehr als 12.000 Kinder erreicht. Weitere Informationen zum Projekt Fruchtalarm gibt es unter www.fruchtalarm.info.