„Die Erweiterung der Immobilie in Bielefeld hat sich als logische Folge aus unserer Unternehmensentwicklung der vergangenen Jahre ergeben“, sagt Uwe Eschment, CEO der TORWEGGE GmbH & Co. KG. Seit Bezug des Standorts im Jahr 2000 ist das Unternehmen kontinuierlich gewachsen. Sowohl in der Produktion und der Lagerung als auch in den Büros waren die Kapazitätsgrenzen erreicht. Eine Produktivitätssteigerung und Personalaufstockung wären dort nur bedingt möglich gewesen. Durch den Umbau haben sich die Räumlichkeiten um insgesamt über 40 Prozent vergrößert.
Aus diesem Grund investierte TORWEGGE unter anderem in eine 1.100 Quadratmeter große neue Halle. Diese bietet zusätzlichen Raum für die Fertigung und Lagerung von Schienen und Tragrollen. 2008 war bereits das Gebäude erweitert worden, in dem der Intralogistikspezialist Fördertechnik produziert. Insgesamt verfügt TOREGGE am Standort Bielefeld jetzt über 5.000 Quadratmeter Fertigungs- und Lagerfläche.
Im Zuge der Baumaßnahme wurden zudem Gegebenheiten für eine anschauliche Produktpräsentation geschaffen. Ein 300 Quadratmeter großer Showroom soll diesen Zweck erfüllen. Der Raum bietet Platz, um verschiedene Elemente von Intralogistiklösungen entlang eines Parcours aufzubauen. „Wir können dort erklärungsbedürftige Produkte erlebbar machen“, sagt Eschment. Von der Straße aus für Passanten einsehbar, bietet der Showroom nebenbei die Möglichkeit, das Unternehmen sichtbarer zu machen. „Als lokal verwurzelter Betrieb ist es uns wichtig, auch optisch präsent zu sein“, ergänzt Eschment.
„Wachstum braucht jedoch nicht nur Platz, sondern auch engagierte, leistungsfähige Mitarbeiter“, sagt Eschment. Das Unternehmen plant, insbesondere in der Entwicklung und Produktion das Personal aufzustocken. Aus diesem Grund sind auch die Büroräume um 300 Quadratmeter erweitert und mit Schulungsräumen ausgestattet worden. Letztere sollen genutzt werden, um den Wissenstransfer im Unternehmen gezielt vorantreiben zu können. „Die kontinuierliche Förderung unserer Belegschaft ist für uns ein wichtiger Faktor der Unternehmensentwicklung“, sagt Schildheuer.