Etwa die Hälfte aller Einzelhändler erwartet nach einem verhaltenen Start in 2009 eine negative Konjunkturentwicklung. Der Hauptverband des deutschen Einzelhandels (HDE) schätzt, dass sich über das Jahr gerechnet ein Umsatzminus von einem Prozent einstellen könnte.
Unter diesen schwierigen Voraussetzungen werden die Forderungen nach einer Entlastung des Mittelstandes durch eine Änderung des Steuerrechts immer lauter. Doch nicht nur die Politik ist aufgerufen, die Bedingungen zu verbessern. Jeder Händler sollte seine Geschäftsstrategie überprüfen, um bisher ungenutzte Potenziale zu identifizieren. So kann ein zusätzlicher Vertriebsweg, wie er sich mit dem Internet anbietet, einen völlig neuen Kundenkreis erschließen.
Das Shoppingportal Tradoria hat zu diesen drängenden Problemen ein Whitepaper herausgebracht, aus dem Einzelhändler, die bisher noch nicht im E-Commerce tätig waren, detaillierte Informationen über die Chancen und Risiken des Online-Handels sowie die wichtigsten Erfolgsfaktoren erhalten. Außerdem finden sich handfeste Anleitungen, auf welche Probleme Händler insbesondere achten müssen, denn den Autoren ging es vor allem darum, ganz praxisnahe Themen so zu behandeln, dass sie auch ohne Vorwissen leicht verständlich sind.
"Wir wollten endlich einmal alle erreichbaren Argumente zum E-Commerce zusammenfassen und sie den Interessenten in konzentrierter und bedarfsorientierter Form anbieten", sagt Tobias Kobier, Geschäftsführer von Tradoria, dem Shopping-Portal, unter dessen Dach inzwischen 2000 Händler sehr erfolgreich ihre Produkte vertreiben.
Das Expertenwissen im Whitepaper stammt von Vertretern des bayerischen Einzelhandelsverbandes, der Industrie- und Handelskammer sowie des Deutschen Industrie- und Handelskammertages. Sie beschreiben sehr ausführlich, wie sie die Situation einschätzen und welche Möglichkeiten sie für die Händler sehen, ihr Geschäft mithilfe einer Internetpräsenz auf eine breitere Basis zu stellen. Außerdem kommen ausgewiesene Fachleute zu Wort, die sich hauptsächlich mit Dienstleistungen rund um Onlineshops beschäftigten. Für Einzelhändler ist auch wichtig, zu wissen, dass bestehende Strukturen, in die sie bereits eingebunden sind, zahlreiche Hilfen für den Einstieg in das neue Geschäftsfeld anbieten.
Auf den 44 Seiten des Whitepapers erfahren Leser unter anderem, welche Potenziale der E-Commerce für die stationären Handel bereit hält, wie der klassische Versandhandel das neue Medium in seine Vertriebsstrukturen einbauen kann, wie sich neue Käufergruppen akquirieren lassen und mit welchen Maßnahmen die Kammern und Verbände ihre Mitglieder auf dem Weg ins Online-Geschäft unterstützen. Für den Aspekt der handfesten Innenansicht sorgen Händler, die von ihren ersten Gehversuchen im Internet berichten und ein Resümee ziehen, ob sich ihr Aufwand gelohnt hat.
Denn das ist völlig klar: Einen Onlineshop sollten Händler auf keinen Fall mal eben so nebenbei aufmachen. Um einen messbaren Erfolg zu erzielen, muss das Projekt sorgfältig vorbereitet sein. Abgesehen davon erfordert eine Web-Präsenz, die Kunden faszinieren soll, auch bedeutende Investitionen - nach der Regel: "Nur das, was ich an Mühe aufgewendet habe, kann auf der anderen Seite als Umsatzplus oder Gewinn herauskommen." Halbherzige Versuche verleiden den Händlern den Spaß am Geschäft und - viel schlimmer noch - verprellen die Kunden und beschädigen das Image, das ein Händler sich im Laufe der Jahre erarbeitet hat.
Um solche Probleme bereits vor dem Start umgehen zu helfen, haben die Autoren des neuen Tradoria-Whitepapers die zehn wichtigsten Fallen genannt, die Neulingen beim Start in den Online-Handel drohen - schließlich heißt das Ziel nicht "Probleme anhäufen", sondern "Kundenbindung verbessern" und natürlich "den geschäftlichen Erfolg steigern".
Das Whitepaper steht auf http://www.tradoria.info/... als kostenloser PDF-Download zur Verfügung. Auf dieser Website kann es auch als Printausgabe, ebenfalls kostenlos, bestellt werde.
Gerne stellen wir Auszüge aus dem Whitepaper als Gastartikel interessierten Medien zur Verfügung.