Nicht der Zeitgeist treibt RAMPF Tooling Solutions zu diesen Maßnahmen, sondern das Verantwortungsbewusstsein gegenüber Mensch und Umwelt. Deshalb setzt das Unternehmen bei der Produktion seiner Polyurethan-Blockmaterialien der Marke RAKU® TOOL seit nahezu drei Jahrzehnten auf Recyclingpolyole.
Alexander Ege, Director of Research & Development bei RAMPF Tooling Solutions: „Das Closed-Loop-Verfahren ist seit jeher ein Schwerpunkt unserer Entwicklungsarbeit und schon längst Stand der Technik bei RAMPF Tooling Solutions. Wir gewinnen aus unseren Produktionsabfällen durch chemisches Recycling hochwertige Rohstoffkomponenten. Hierbei werden die Polyurethanreststoffe aus der Fertigung in ihre chemischen Grundbausteine aufgespalten und zu einem neuen Rohstoff aufbereitet. Die so hergestellten Recyclingpolyole kommen wiederrum in unseren RAKU® TOOL Blockmaterialen zum Einsatz.“
Die Rohstoffkomponenten werden gemeinsam mit dem Schwesterunternehmen RAMPF Eco Solutions entwickelt und produziert.
„Die so gewonnenen Polyole sind qualitativ sehr hochwertig und besitzen die erforderlichen Eigenschaften für die Produktion leistungsstarker Blockmaterialien“, so Alexander Ege. „Mit diesem Ansatz werden wir unserer Verantwortung als nachhaltiges Unternehmen gerecht. Das war schon in den 1990er-Jahren der Anspruch unseres Firmengründers Rudolf Rampf.“
Bessere Ökobilanz durch hohe Performance und Qualität
„Auch mit der hohen Performance und Qualität unserer Produkte leisten wir einen bedeutenden Beitrag zu einer besseren Ökobilanz im Modell-, Formen- und Werkzeugbau“, betont Denny Föhn, Vertriebs- und Marketingleiter von RAMPF Tooling Solutions. „Denn hierdurch ermöglichen wir maximale Produktlebenszeiten, die natürlich auch unseren Kunden und Partnern zugutekommen. Ein Paradebeispiel hierfür ist unser hoch abriebbeständiges Blockmaterial RAKU® TOOL WB-1258 für die Gießereiindustrie, mit dem über 100.000 Abformungen erreicht werden können.“
Bereits 2016 wurde RAMPF Tooling Solutions mit der international anerkannten Norm ISO 14001 zertifiziert. Das Ziel ist, eine Ausgewogenheit zwischen betrieblicher Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz zu schaffen und diese kontinuierlich zu optimieren. Schwerpunkte sind unter anderem die Senkung des Ressourcenverbrauchs und der Emissionen beim Herstellungsprozess sowie die weitere Reduzierung und des Abfallaufkommens.