Die GigE Interface Cards werden benötigt, wenn der eingesetzte PC nur einen einzigen LAN-Port besitzt, der z.B. durch die Maschinensteuerung belegt ist, oder über keine PoE-Funktion für die Stromversorgung verfügt. Die Karten teilen sich in eine Standard- und Premium-Produktlinie auf. Die Standard-Karten sind auf eine robuste Bildakquise abgestimmt und unterteilen sich in 1GigE-Karten mit 1, 2 und 4 Ports und 10GigE-Karten mit 1 Port. Die Premium-Versionen für anspruchsvolle Anwendungen umfassen 1GigE PoE-Karten mit 1, 2 und 4 Ports und integrierter Stromversorgung über dasselbe Datenkabel per Power over Ethernet. Mit den Premium-Karten vereinfacht sich die Verkabelung und es lassen sich Kosten einsparen.
Die Schnittstellenkarten eignen sich für Anwendungen mit vielen GigE-Kameras in Multi-Kamera-Setups. So lassen sich künftig bis zu zehn 1GigE-Kameras an eine einkanalige 10GigE Interface Card mit entsprechendem Switch anschließen.
Die Interface Cards verwenden MAC-Adressen aus demselben Adressraum wie die Basler Kameras und lassen sich so eindeutig nur einem Hersteller zuordnen. Dies hat Vorteile beim Management von Netzwerken, um den Traffic zu Sicherheitszwecken oder zur besseren Administration auf Devices einzuschränken oder abzugrenzen (MAC-Address Filtering).
Für diese Interface Cards wurde die Performance durch Vision-spezifische Einstellungen im pylon SDK erhöht.
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