MIL 10 unterstützt jetzt Microsoft Windows 8 und die Linux Distribution Ubuntu 12.04 LTS. Außerdem gibt es Leistungsverbesserungen bei den vektorbasierten grafischen Bildüberlagerungen. Dadurch kann der Programmierer interaktive MIL-Werkzeuge schneller in eigene Anwendungen einbinden. Erstmalig wird das Dienstprogramm MIL Profiler geliefert, mit dem die Abarbeitung von Multi-Thread MIL-Anwendungen veranschaulicht wird, so dass detailliertere Fehlersuchen und Optimierungen möglich sind. MIL 10 enthält darüber hinaus zahlreiche erläuternde Beispiele, um den Lernprozess des Entwicklers zu verkürzen, beispielsweise für Verpackungsinspektionen, heterogenes Multi-Processing und laserbasiertes 3D-Scannen mit Kameras.
MIL 10 verfügt über eine veränderte Kalibrierroutine, die 3D-Lokalisierung von Objekten mit nur vier bekannten Punkten ermöglicht. Ein neuer Calculator hilft bei der Konfiguration von laserbasierten 3D-Scanning-Setups. Das projektionsbasierte Messinstrument ist aufgrund der abstimmbaren Kantenerkennung robuster, und das Bead Inspection Tool (Kleberaupen-Werkzeug) erkennt jetzt auch Wülste, die nur eine einzige Kante bzw. doppelte Kanten bei unterschiedlicher Wulstbreite haben. Das Werkzeug für histogrammbasierten Farbabgleich bietet eine zusätzliche auswahlbasierte Strategie, um einzelne Pixel mit einem Musterhistogramm abzugleichen. Die Werkzeuge für Farbabgleich, Bead Inspection und Metrologie laufen jetzt aufgrund der Multi-Core-Verarbeitung mit hoher Geschwindigkeit.
Registrierte MIL-Anwender mit gültiger Wartungsvereinbarung erhalten das Entwicklungspaket MIL 10 automatisch gleich nach der offiziellen Herausgabe. Für das Update bestehender Installationen gibt es Upgrade-Preise. MIL 10 wird als Vorabversion für interessierte Entwickler ab 1. Quartal 2013 und als offizielles Release im zweiten Halbjahr 2013 zur Verfügung stehen.
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