Schon fast traditionsgemäß gibt Raynet auch das neueste Release seiner Software-Paketierungslösung RayPack frei. Anwender der Lösung erwarten die Raynet-Releases stets ungeduldig, orientieren sich die Release-Inhalte doch vor allem an Wünschen und Bedürfnissen von Kunden und Interessenten. Auch in der neuen Release-Dokumentation zu RayPack Rel. 1.4 wird darauf wieder hingewiesen.
Hier die wichtigsten neuen Features von RayPack 1.4 auf einen Blick:
Seiner Zeit voraus
Neuester „Look and Feel“
Raynet hat als eines der wenigen internationalen Softwareunternehmen schon immer großen Wert darauf gelegt, dass die Bedieneroberflächen ihrer Produkte stets ein modernes und vor allem anschauliches Design mitbringen. Nützlichkeit und Ansprechbarkeit sind aber nicht die einzigen Kapitel in den Prinzipien der Raynet Leitlinien bei der Entwicklung von Oberflächen. Tatsächlich stellt dieses RayPack-Release die aktuellste Generation der RaySuite Produktfamilie vor, die der Raynet Designrichtlinie strikter Klarheit, Organisation und geradezu überwältigender Ansichtskompositionen folgt.
Sie sind herzlich eingeladen, die neue Funktionalität in ihrem neuen Kleid kennen zu lernen und sich mit uns an einem gelungenen Stück Ingenieurarbeit zu freuen, und vor allem auch an den Vorteilen, die eine solche Oberfläche den Nutzern in der täglichen Arbeit für deren Effizienz bedeutet.
Starkes Teamwork durch Ressourcenverwaltung
PackPoint
Die permanente Verwaltung der verfügbaren Ressourcen ist eine der Schlüsselanforderungen für eine nachhaltige und effiziente Wartung einer Paketierungsfabrik. Deshalb wurde RayPack nun um die organisatorische PackPoint-Einheit erweitert, die als dedizierte Lokation für dauerhafte Definitionen von Konfigurationen und individuellen Einstellungen fungiert. Der PackPoint bietet Unterstützung für zentrale und Release unabhängige Anpassungen des RayPack Funktionskernes. Es spielt keine Rolle mehr, ob ein Paketierungsteam über die ganze Welt verteilt ist, oder konzentriert in einem Büro arbeitet – mit PackPoint sind alle gemeinsamen Ressourcen gut strukturiert und einfach verwaltet.
Allrounder für das Paketieren auf Enterprise-Niveau
Neues virtuelles Format: ThinApp (Virtualization Pack)
Mit der Integration von VMware’s ThinApp als virtuelles Paketierungsformat erweitert RayPack sein Profil als Allrounder für die Erfüllung von Paketierungsanforderungen aus Unternehmen. Wir haben RayPacks wesentliche Features im Softwarepaketierungsdesign mit den fortschrittlichen Optionen zur Anwendungsvirtualisierung in ThinApp (Versionen 4.6 bis 5.1) kombiniert und modernisieren damit Design, Lieferung und Verwaltung heutiger Arbeitsplätze.
Softwareressourcen als wertvolle Assets schützen
Package signing
Die Integrität der IT Infrastruktur eines Unternehmens steht ständig unter Druck und wird sowohl durch äußere Bedrohungen wie auch durch internen Missbrauch bedroht. Um sicher zu stellen, dass jedes Gerät in einer Umgebung auch verwaltet und vollständig unter Kontrolle ist, verlangen viele IT Infrastruktur-Guidelines, dass nur autorisierte Anwendungen an Endnutzer-Geräte verteilt werden.
Das neue RayPack Release 1.4 enthält Funktionen zur Signierung von MSI Paketen während des Erzeugungsprozesses. Die Nutzung industrieller Standardtechnologie für die Autorisierung von Softwarepaketen garantiert beides: Einen minimalen Aufwand zur Erreichung eines ausnahmslos autorisierten Softwareportfolios und gleichzeitig maximale Sicherheit für die wertvollen Assets ihrer Unternehmensinfrastruktur.
Effizientes Management für Erkennungsmuster
Nutzerfreundliche Erstellung von Ressourcen-Regeln
Auf den RayPack-Einstellungsprofilen beruhende Ausnahmelisten für saubere, optimierte Systemsnapshots waren schon immer integraler Bestandteil von RayPacks Kernfunktionalität. Sie werden jetzt aber deutlich umgangsfreundlicher durch die neue Option, ihre Listeninhalte direkt in der Anzeige des RCP Editors zu pflegen. Ein explizites Projekt zur Content Erfassung und die Pflege von Ausnahmelisten sind nun in einen einzigen Schritt gelegt worden, womit zwei Hauptaspekte beim Arbeiten mit RayPack gleichzeitig verbessert wurden, nämlich Nutzerfreundlichkeit und Effizienz.
Volle Unterstützung des MSI-Standards
Runtime Operations
Der MSI Standard mit seiner hohen Anzahl von Default-Tabellen und Spalten umfasst eine Menge Basisfunktionalität wie sie für die Steuerung von Installer-Routinen benötigt wird. Die Entfernung von Schlüsseln und Werten aus einer spezifischen Registry während eines Deinstallationsprozesses ist zwar eine allgemeine Aufgabe, benötigt doch aber einen Wust an direkten Manipulationen an Aktionen und direkte Tabelleninhalte bei denen sich die meisten Paketierungs-Frameworks schwer tun. Diese Tage sind nun aber für die Community der RayPack-Nutzer vorbei. Die gleichen klaren Methoden wie wir sie aus der Runtime-Operation für Dateien und Ordner kennen sind in gleicher Weise erweitert nun auch für Registry-Objekte anzuwenden und erlauben den Nutzern sich ihre Wege durch maßgeschneiderte Installerrountinen hindurch zu klicken.
Virtuelle Flexibilität
Erweitere Konfigurationsmöglichkeiten für App-V 4.6 und App-V 5.0 und ThinApp (virtualization pack)
In früheren RayPack-Releases haben wir die grundsätzliche Unterstützung für Basis-App-V-Pakete vorgestellt, mit diesem Release 1.4. wird das nun auf einen Expertenlevel von Konfigurierbarkeit hoch gefahren. Die Möglichkeiten im Erstellungsdialog beinhalten nun auch Einstellungen für ein Fine Tuning “on-the-fly” für ThinApp-Pakete.
Unternehmen können die spezialisierten Einstellungsmöglichkeiten für Virtualisierungsanforderungen nutzen, die mit dem fortgeschrittenen Konfigurationsinterface ausgestattet sind, dass Raynet in die Profilverwaltung seiner RayPack-Einstellungen integriert hat.
Mehr ist zu finden im Internet unter www.raypack.net.
Release Notes dazu finden Sie hier: Release Notes RayPack 1.4