Alleinstellungsmerkmal der neuen Pyrometerserie Raytek MI3 ist das innovative Mehrkopfdesign, welches es ermöglicht, gleichzeitig bis zu 8 individuell adressierbare Messköpfe, egal welche Modellvariante des MI3, an eine einzige Kommunikationsbox zu verschalten. Diese neue Möglichkeit reduziert die Anschaffungskosten, vereinfacht die Installation und verhindert Installationsfehler.
Ebenfalls völlig neu und einzigartig auf dem Markt ist die digitale Kommunikation zwischen Sensorkopf und Kommunikationsbox. Diese Funktion ermöglicht eine „Plug & Play“ Bedienung über die automatische Kopferkennung (Patent angemeldet). Sie erleichtert ebenfalls die direkte Einbindung der Sensorköpfe in Steuerungssysteme auf Geräteebene und eine sichere Datenübertragung beim Einsatz an bewegten Teilen (z.B. an Roboterarmen, Schleppketten … usw.).
Die neuen MI3 Miniatursensoren im Edelstahlgehäuse mit Schutzgrad IP65 sind robust und können in Umgebungstemperaturen bis 120°C ohne Kühlung eingesetzt werden. Die Sensorköpfe haben eine robuste EMV-Verträglichkeit und widerstehen höherer Feldstärke als von der Norm gefordert. Auch bei stark schwankenden Umgebungstemperaturen zeigen sie stabilste Messwerte an.
Die neuen MI3 Sensoren sind äußerst intuitiv zu bedienen. Über das externe Bedienfeld und die große mehrzeilige LCD Anzeige sind die wichtigsten Parameter des Sensors sehr einfach vom Nutzer einstellbar. Uneingeschränkten Zugriff bietet dann die leistungsfähige Software DataTemp® Multidrop über die standardmäßige USB 2.0 Schnittstelle des Sensors. Die Kommunikationsbox ist auch in einem Schaltschrankeinbaugehäuse (Hutschienenmodell) mit USB und RS485 Schnittstelle erhältlich.
Die Pyrometer der MI3 Serie verfügen auch über Funktionen zur verbesserten Betriebssicherheit gemäß ISO 9001, wie z.B. die automatische Selbstüberwachung (Kopfkabelbruch, Innenkopftemperatur…), einen optisch isolierten Alarmausgang in jeder Kommunikationsbox und einen erweiterten Bereich für die Spannungsversorgung
von 8 – 32 VDC.
Erweiterte Temperaturmessbereiche (-40 bis 1650°C), unterschiedliche optische Auflösungen, mehrere Spektralmodelle und die nutzerprogrammierbare Sensorplattform eröffnen neue Möglichkeiten, auch sehr anspruchsvolle Anwendungen zu bedienen: z.B. in der Kunststoff-, Verpackungs-, Textil-, Lebensmittel- und Pharma-, Papier- und Druckindustrie. Mit den neuen MI3 Sensoren ist der Anwender in der Lage, die optimale Temperaturführung für seinen Prozess zu kontrollieren und zu dokumentieren.
Mehr erfahren Sie unter www.raytek.de