Die Bank stellt alle ihre 8.000 UNIX-Workstation-Clients auf Red Hat Desktop um. Im Rahmen dieses Projekts ersetzt BPU Banca die Sun-Hardware durch Intel-gestützte PCs und wird damit bei Hardware und Software Kosteneinsparungen in Höhe von ca. 50 Prozent erzielen.
Darüber hinaus wird man durch die Umstellung der Systeme von UNIX auf Red Hat Enterprise Linux sowohl bei der Hardware als auch bei der Software Anbieter-unabhängig und gewinnt eine größere Flexibilität bei der Installation von Infrastrukturlösungen, die den neuesten Industrietrends und Best Practices entsprechen. Außerdem wird durch die Umstellung der Einsatz von PCs im Dual-Boot-Modus für Linux und Microsoft Windows ohne Zusatzkosten möglich.
„Dieses Projekt ist eine der wichtigsten Umstellungen auf Linux im italienischen Finanzsektor“, erklärt Roberto Semplici, Kunden-Manager Red Hat Italien. „BPU Banca ist ein klarer Beweis für die Vorteile, die die Produktfamilie von Red Hat Enterprise Linux bietet, und wird den Weg für weitere Linux-Installationen in diesem Marktsektor bereiten.”
Durch die Nutzung des Red Hat Network für Wartung, Asset Management und Sicherheits-Management der Red Hat Enterprise Linux-Systeme kann BPU Banca ganze Server- und Workstation-Gruppen von praktisch jedem Ort aus über eine Internet-Schnittstelle verwalten. BPU Banca plant, die Umstellung von UNIX auf Red Hat Enterprise Linux bis zum Ende des Jahres abzuschließen.
BPU Banca
Die BPU-Gruppe, siebtgrößte Bankengruppe Italiens und erste Kreditgenossenschafts-bankengruppe, entstand im Juli 2003 im Zuge der Fusion der Banca Popolare di Bergamo-CV und der Banca Popolare Commercio e Industria. Die Gruppe hat eine polyfunktionale und multipolare Struktur. Die einzelnen Banken (Banca Popolare di Bergamo, Banca Popolare Commercio e Industria, Banca Carime, Banca Popolare di Ancona und Banca Popolare di Todi) wahren ihre lokale Identität und sind in ihren jeweiligen Einzugsgebieten feste Größen. Gleichzeitig bieten sie alle Bank-, Finanz-, Versicherungs- und Leasing-Produkte und -Dienstleistungen der Mutter- sowie Schwestergesellschaften der Gruppe.