„Viele Studien versuchen die Zahl von Sicherheitslücken in Linux mit anderen Betriebssystemen zu vergleichen. Aber keine berücksichtigt, wie kritisch die jeweiligen Probleme sind“, erklärt Mark Cox, Leiter des Red Hat Security Response Teams. „Diese Studie belegt, dass Linux-Anwender von vergleichsweise wenigen kritischen Sicherheitslücken betroffen sind. Für uns ist allerdings bereits das Auftreten nur einer Sicherheitslücke unbefriedigend. Unsere Strategie besteht darin, auftretende Probleme schnell zu beseitigen und unsere Technology stetig zu verbessern, um das Risiko künftiger Sicherheitslöcher zu minimieren.“
Das SysAdmin, Audit, Network, Security (SANS) wurde 1989 gegründet und ist ein führender Anbieter von Zertifizierungen und Schulungen zur Informationssicherheit. Das SANS entwickelt und pflegt auch die größte Sammlung von Forschungsunterlagen über zahlreiche Aspekte der Informationssicherheit und stellt diese kostenlos zur Verfügung. Zudem betreibt das SANS das Frühwarnsystem des Internets, das Internet Storm Center. Seine Programme erreichen zur Zeit mehr als 165.000 Sicherheitsprofis, Prüfer, System- und Netzwerkadministratoren, sowie die Verantwortlichen für Informationssicherheit und IT-Leiter in Unternehmen, die ihre Erkenntnisse teilen und gemeinsam Lösungen für die Herausforderungen finden, denen sie gegenüber stehen.