„Wir haben für unsere Desktop-Systeme nach einer langfristig stabilen Plattform gesucht“, erläutert Werner Schmidt, IT-Vorstand der LVM Versicherungen. „Der Start im Jahr 2000 mit einer LVM-eigenen Lösung war zum damaligen Zeitpunkt nicht anders möglich. Für die kontinuierliche Systempflege und -aktualisierung unserer bisherigen Desktops haben wir nach einer wirtschaftlich sinnvollen Alternative gesucht. Red Hat Enterprise Linux Desktop bietet uns ein System auf dem jeweils aktuellen Stand, das trotzdem absolut sicher und stabil läuft. Der gesamte Ansatz von Red Hat, Desktops in Kombination mit entsprechendem Red Hat Network Management Server zur Verfügung zu stellen, erleichtert unsere Arbeit enorm und hebt Red Hat deutlich von der Konkurrenz ab. Der Einsatz der Red Hat Software führt zudem zu keinerlei Abhängigkeit von der Politik eines bestimmten Anbieters. Sie enthält ausschließlich von der Linux Community unterstützten Code. Wir wollen die Freiheit von Linux mit dem professionellen Support eines kommerziellen Anbieters.“
Auf den Desktops wird neben Mail Client, Image Viewer und Browser-basiertem Intranet-Zugriff ein vom LVM entwickeltes Java-basiertes Anwendungssystem zum Einsatz kommen, das nahezu sämtliche Arbeitsbereiche der Anwender abdeckt: Textverarbeitung, Vertrags-erstellung, Customer Relationship Management, Schadenregulierung u.v.m. Der Entscheidung des LVM für Red Hat Enterprise Linux ging ein erfolgreiches Pilotprojekt voraus. Mit dem Ansatz der Managed Desktops kam Red Hat den Vorstellungen des LVM entgegen, der ein effektives Management der Systeme als wichtigen Pluspunkt betrachtet. Der Einsatz von Red Hat Linux wird unter anderem die Systemaktualisierung automatisieren. Da die Entscheidung für die neue IT-Plattform unter langfristigen Gesichtspunkten getroffen wurde, spielte auch die Red Hat Open Source Assurance eine entscheidende Rolle. Diese garantiert Red Hat-Kunden selbst dann eine weitere Nutzung des Betriebssystems, sollte die Software ein Patent verletzen. Red Hat würde den fraglichen Code in einem solchen Fall umgehend durch Neuprogrammierung ersetzen.
„Wir sind extrem erfreut über den Abschluss mit dem LVM“, erklärt Werner Knoblich, Director Northern EMEA bei Red Hat. „Er unterstreicht das Momentum hinter Linux. Hier gaben nicht bloße Kostenerwägungen den Ausschlag, sondern ein strategisches Interesse des Kunden. Die Entscheidung des LVM zeigt zudem, dass Linux für den Einsatz auf Unternehmens-Desktops bereit ist. Wir freuen uns auf den Ausbau unserer Geschäftbeziehungen mit einem großen deutschen Versicherungsunternehmen.“