Die RHCT-Prüfung ist die erste Stufe auf dem Weg zum Red Hat Certified Engineer (RHCE). Im Vergleich zum RHCE-Programm ist der Prüfungsumfang der RHCT-Zertifizierung reduziert und umfasst eine Teilmenge des RHCE-Programms. Es werden alle Fertigkeiten geprüft, die speziell für Techniker notwendig sind, welche produktive Systeme in bestehenden Netzwerken betreuen. Die Prüfungsdauer ist entsprechend auf die Hälfte reduziert. Den Preis für die Prüfung reduziert Red Hat auf dem Linuxtag sogar um 70 Prozent auf 111 Euro plus Mehrwertsteuer. Die Prüfungen finden in einem separaten Raum vor Ort statt.Ab sofort können Termine online unter www.redhat.de/... gebucht werden.
„Der Linuxtag ist nach wie vor die wichtigste deutschsprachige Veranstaltung, auf der sich Business und Community treffen. Deshalb haben wir uns in diesem Jahr mit den Sonderkonditionen für die RHCT-Schulungen etwas Besonderes einfallen lassen“, erläutert Jens Ziemann, Training Manager Zentral & Osteuropa bei Red Hat. „Die RHCT-Zertifizierung ist der beste Beleg über Linux-Grundlagenkenntnisse. Ebenso wie Inhaber der RHCE-Zertifizierung profitieren RHCT-Absolventen zumeist unmittelbar in ihrem Job oder bei der Stellensuche von diesem Leistungsnachweis.“
Die Open Source-Architektur wurde gerade um eine Client-Komponente erweitert. Red Hats Strategie ist auf die Sicherheit, Verwaltbarkeit und Zuverlässigkeit von Open Source-Software für Client-Umgebungen ausgerichtet. Bestehende Red Hat-Kunden können von einer einheitlichen Plattform für Client- und Server-Anwendungen profitieren, während sich Neukunden die Möglichkeit der Neueinführung und Integration flexibler Open Source-Alternativen bietet. Auf dem Linuxtag wird voraussichtlich erstmals die Middleware-Komponente der Architektur detailliert vorgestellt werden. Zudem bildet die Speichervirtualisierung ein zentrales Thema der Red Hat-Präsenz. Zu diesem Thema wird Lars Herrmann am 25. Juni um 11 Uhr einen Vortag im Business Forum halten.
Mit Fedora Core 2 hat Red Hat gerade die erste Version des Community-Projektes freigegeben, die auf dem 2.6er Kernel basiert und Security Enhanced Linux (SELinux) unterstützt. Einzelne SELinux-Module werden bereits von der National Security Association (NSA) genutzt. Neben anderen wichtigen Neuerungen in Fedora Core 2 wird SELinux Eingang in Version 4 von Red Hat Enterprise Linux finden, die Anfang 2005 auf den Markt kommen wird. Auf dem Linuxtag werden Red Hat-Entwickler auch zu diesem Thema Rede und Antwort stehen.