So unterstützt REDDOXX in Version 2029 im Bereich der Virtualisierung neben VMware und Xen nun auch die Virtualisierungsplattform Hyper-V. Hyper-V hat als Bestandteil von Windows Server 2008 eine weite Verbreitung gefunden. Kunden gewinnen so zusätzliche Zukunftssicherheit und Investitionsschutz, da sich die Lösung auch bei einem späteren Wechsel der Virtualisierungsplattform problemlos weiter betreiben lässt.
Lokale Festplatten, wie etwa per USB angeschlossene Drives oder VMware Raw Devices, können jetzt auch als Storagemedium verwendet und direkt von den Hostsystemen verwaltet werden, was vor allem in virtuellen Umgebungen interessant ist.
Eine weitere Neuerung in REDDOXX 2029 ist die Unterstützung von NFS-Shares als Storage. NFS (Network File System beziehungsweise Network File Service) ist ein Unix-basiertes Protokoll für den Austausch von Dateien im Netzwerk.
Darüber hinaus kann das proprietäre Dateisystem NTFS (New Technology File System) unter REDDOXX 2029 erstmals als Dateisystem für lokale Festplatten und iSCSI-Geräte genutzt werden. Dadurch entsteht der Vorteil, dass Daten direkt vom iSCSI-Device gesichert werden können. Gleichzeitig kann die jeweilige LUN (Logical Unit Number) bei Bedarf auch noch für andere Daten von anderen Hostsystemen verwendet werden.
Überarbeitet wurde außerdem das Diagnosesystem, mit dem eventuell auftretende Komplikationen noch schneller und einfacher lokalisiert werden können. Für mehr Komfort bei Bedienung und Administration sorgt eine neue Benutzeroberfläche, bei deren Gestaltung besonderer Wert auf die Usability gelegt wurde.
Für Anwender, die Lotus Notes als Groupware-Lösung einsetzen, wurde zudem die Unterstützung optimiert. Mailserver und Storage können problemlos angebunden und entlastet werden, Migrationen sind sehr einfach durchführbar. Dies kommt insbesondere auch Unternehmen mit einer heterogenen Infrastruktur zugute, die (beispielsweise durch Zukäufe und Übernahmen) konzernweit unterschiedliche Systeme im Einsatz haben.
„Das neue Release 2029 stellt insbesondere für den Einsatz in virtualisierten Infrastrukturen und hinsichtlich der unterstützten Storagemedien einen weiteren Meilenstein dar“, erklärt Andreas Dannenberg, Geschäftsführer der REDDOXX GmbH. „Wir haben hierbei darauf geachtet, analog zum tatsächlichen Bedarf unserer Kunden zu entwickeln und in erster Linie Neuerungen bereitzustellen, die unmittelbaren und echten Mehrwert bieten.“
Die Lösungen von REDDOXX unterstützen Unternehmen dabei, ihre E-Mail-Kommunikation optimal zu managen. Das Produktportfolio deckt mit REDDOXX MailDepot, Spamfinder und MailSealer die Aspekte rechtssichere E-Mail-Archivierung, Anti-Spam und Virenschutz sowie Verschlüsselung und digitale Signierung von E-Mails ab.