Der zweite Technologie-Ansatz gegen Spam nennt sich DKIM oder Domain Keys Identified Mail. Durch Signieren der Mailnachrichten und des Mailheaders soll der Missbrauch von Domains und Mailadressen vermieden werden. Lizenz- und Patentstreitigkeiten verhindern im Moment jedoch noch den Durchbruch von DKIM.
Während die große Herausforderung für die Entwicklungsstrategen des IETF die Verhinderung von Spam ist, suchen von ungewollten Mailmassen heimgesuchte Unternehmen nach einer sofortigen Gegenmaßnahme. Der erwünschte E-Mailverkehr soll wieder schnell und sicher funktionieren. Die Spamfinder CISS-Technologie erreicht dieses Ziel durch eine mehrstufige Kontrolle. Sie wurde eigens für die gleichnamigen Appliances entwickelt und in Teilen zum Patent angemeldet: Jede eingehende E-Mail von nicht bekannten Absendern wird in einen temporären Speicher auf der Appliance abgelegt. Der Absender erhält sofort eine automatische Antwortmail in seiner Sprache. CISS erkennt die sechzehn wichtigsten Wirtschaftssprachen automatisch. Die Antwort enthält die Bitte um eine einmalige Anmeldung auf einer Website des Empfängers. Die dort auszuführende Aufgabe kann von Menschen einfach mit einem Mausklick, von einem Spam-Roboter dagegen nicht gelöst werden. Nach der Autorisierung wird das eingehende E-Mail sofort zugestellt. Der Absender wird in einer speziellen Whitelist des Spamfinder-Nutzers eingetragen. Bis zu einer gewünschten Änderung oder Verschärfung der E-Mailsicherheitspolitik werden alle zukünftigen Sendungen des CISS-autorisierten Absenders verzögerungsfrei auf Viren überprüft und sofort zugestellt.
Die CISS oder Confirmation Interactive Site Server Technologie der Spamfinder Produkte verwirklicht bereits viele Forderungen einer Forschergruppe der Universität Karlsruhe, die auf der IETF-Tagung in Paris als zukunftsweisend diskutiert wurden. Für Unternehmensentscheider dürfte ausschlaggebend sein, dass der derzeit wirksamste Spamschutz bereits verfügbar ist und auch ohne eine Einigung von IBM, Microsoft, Yahoo und Cisco über zukünftige Verschlüsselungsverfahren einsetzbar ist.
Die SfbIT GmbH bietet drei Spamfinder Produkte für Unternehmen, öffentliche Verwaltungen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen ab 1.600 € (Verkaufspreis zuzüglich MWSt.) an. Das Unternehmen ermöglicht Interessenten einen kostenlosen und unverbindlichen 14-tägigen Test.
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