"Die neuen Medien begleiten unsere Kinder heute praktisch von der Kinderstube an. Einerseits ist es deswegen schwer, Schüler heute noch mit vergilbten Plakaten für Erdkunde oder Biologie zu begeistern. Andererseits brauchen die jungen Menschen jemanden, der ihnen moralische und sicherheitsrelevante Grenzen der Mediennutzung aufzeigt. Wir freuen uns daher sehr, Teil eines Programms sein zu dürfen, das sich für diese Ziele stark macht", sagte REDNET Vorstand Barbara Weitzel.
"Durch die Bereitstellung von hochwertiger Hard- und Software und die Vermittlung von Knowhow verbessern sich die Voraussetzungen für eine intensive und innovative Medienerziehung in den Schulen weiter deutlich", sagt Bildungsministerin Doris Ahnen. Mit den 40 neu aufgenommenen, weiterführenden Schulen, die nun von REDNET ausgestattet werden, steige die Zahl der Schulen, die im Bereich der Medienerziehung auf diesem Weg gezielt unterstützt werden, auf insgesamt 430 Schulstandorte.
Das 10-Punkte-Programm der Landesregierung "Medienkompetenz macht Schule" umfasst neben der Anschaffung von Hard- und Software auch Fortbildungs- und Informationsveranstaltungen für Schüler, Eltern und Lehrer, jugendmedienschutzrelevante Aufklärungen, pädagogische Medienkonzepte für Schulen oder die Ausbildung von "Medienscouts".