Zahlreiche Bildungsstudien, zuletzt die Initiative D21 von TNS Infratest, belegen, dass 80 Prozent der Lehrkräfte sich den Einsatz fachspezifischer Soft- und Hardware wünschen, weil sie darin einen positiven Einfluss auf den Unterricht sehen. Fächerübergreifend kann zum Beispiel das iPad als persönlicher Lernbegleiter genau diese Anforderungen erfüllen. "iPads unterstützen das Arbeiten im Unterricht optimal. Durch den Internetzugang lernen die Schüler nicht nur Internetportale und Wikis für Problemlösungen zu nutzen, sondern auch dass nicht jede Quelle im Internet seriös ist", so Weitzel.
Das Gerät könne durch das geringe Gewicht und die Mobilität sowie kurze An- und Ausschaltzeit gut für Gruppenarbeiten auch bei kleineren Aufgaben verwendet werden. "Die unkomplizierte Nutzbarkeit ist für Lehrer wie Schüler ein sehr wichtiger Faktor - und das fächerübergreifend", erläutert Weitzel den Vorteil für Schüler und Lehrer. Ein weiterer Pluspunkt ist das kontinuierlich wachsende Angebot an Apps, die Schüler beim Vokabellernen oder Einprägen des Periodensystems unterstützen und Lehrern bisher ungeahnte Möglichkeiten zur Klassenführung und Organisation geben.
"Die Zukunft der Bildung ist multimedial und das iPad und viele weitere Apple-Produkte bieten eine neue, zukunftsorientierte Möglichkeit des Lehren und Lernens. Wir tragen heute Bibliotheken, Kinos und zum Teil sogar richtige PCs in unseren Taschen bei uns - da ist es gar nicht so abwegig, dass Schüler in der Zukunft vielleicht keine schweren Schultaschen mehr schleppen müssen, sondern das dicke Biologie-Buch einfach herunterladen", sagt Weitzel.